Der Wiener Platz gehört zu Kölns Drogen-Hotspots. Dort und im Stadtteil Dellbrück kam es jetzt zu Festnahmen.
Kampf gegen DealerKölner Polizei mit mehreren Festnahmen – Garage ein Drogenlabor?
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Einsatzkräfte der Schwerpunktgruppe Mülheim haben am Donnerstag (26. September 2024) auf dem Wiener Platz zwei mutmaßliche Drogenhändler festgenommen. Das Symbolfoto zeigt einen Einsatz auf demselben Platz am 17. September 2024.
Kampf gegen die Drogenszene: Einsatzkräfte haben auf dem Wiener Platz zwei mutmaßliche Dealer (41, 42) festgenommen. Beide werden jetzt dem Haftrichter vorgeführt, wie die Kölner Polizei am Freitag (27. September 2024) berichtet.
Die Einsatzkräfte gehören zur Schwerpunktgruppe Mülheim, die wenige Tage zuvor bereits im Stadtteil Dellbrück erfolgreich war.
Polizei Köln: Festnahmen im Kampf gegen die Drogenkriminalität
Am Donnerstag (26. September) gegen 16.50 Uhr fielen den Beamten auf dem Wiener Platz, der zu den Kölner Drogen-Hotspots zählt, zwei sichtlich nervöse Männer auf, die sie daraufhin kontrollierten. Mit Erfolg.
„Bei der Kontrolle fanden die Polizisten in einer Umhängetasche des 42-Jährigen knapp ein halbes Kilo Amphetamine sowie ein Klappmesser“, so ein Sprecher der Kölner Polizei. Bei dessen 41-jährigem Begleiter habe man eine scharfe Schusswaffe sichergestellt, die er in seiner Jackentasche mitführte.
Bereits am Dienstagabend (24. September) konnten Zivilkräfte der Schwerpunktgruppe Mülheim in Dellbrück einen mutmaßlichen Drogendealer (25) festnehmen.
Die Beamten waren im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes zur Kriminalitätsbekämpfung in Holweide und Dellbrück eingesetzt und hatten den 25-Jährigen gegen 19 Uhr auf der Straße Hochwinkel kontrolliert, als der mit seinem Mercedes unterwegs war.
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Der Tatverdächtige hatte einiges dabei. So wurden bei ihm Haschisch, Amphetamine, etwa zehn Kilogramm Koffeinpulver sowie Zubereitungsmaterialien für die Herstellung von Drogen sichergestellt. Seinen Mercedes ist er auch erstmal los.
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Doch für den jungen Mann kam es noch dicker. Denn per richterlich angeordnetem Durchsuchungsbeschluss guckten sich die Einsatzkräfte auch noch in seiner Wohnung und Garage um, beschlagnahmten dort rund 20.000 Euro Bargeld, Mobiltelefone, Ecstasy und diverse verschreibungspflichtige Medikamente.
„Außerdem besteht der Verdacht, dass der 25-Jährige seine Garage zur Herstellung von Drogen genutzt haben könnte“, erklärt der Polizeisprecher.