Zugriff in Kölner Park21-Jähriger schwer verletzt: Sind sie die brutalen Kiosk-Schützen?

Festnahme in Nippes. Zwei Männer wurden von einem SEK festgenommen. Sie sollen in Bilderstöckchen auf einen 21-Jährigen geschossen haben.

Zugriff in Nippes: Zwei Tatverdächtige wurden von einem SEK festgenommen.

Bei einer Schießerei in Köln wurde in der Nacht zu Donnerstag ein Mann schwer verletzt. Jetzt zwei Festnahmen.

Nach der Schießerei vor einem Kiosk in Bilderstöckchen sind zwei Tatverdächtige festgenommen worden. Das meldet die Polizei kurz nach dem Erfolg am Freitagnachmittag (22. April 2022).

Eine Straße ist mit Flatterband der Polizei abgesperrt. Auf der Straße stehen mehrere Einsatzfahrzeuge vor einem Kiosk.

Vor einem Kiosk in Köln-Bilderstöckchen ist in der Nacht zu Donnerstag (21. April 2022) ein 21-Jähriger niedergeschossen worden.

In der Nacht zu Donnerstag war ein 21-Jähriger von mehreren Kugeln im Oberkörper getroffen worden. Die mutmaßlichen Täter flüchteten in einem weißen Audi.

Kölner Spezialeinheiten nehmen zwei junge Männer (19, 23) fest

Jetzt der Zugriff auf dem Leipziger Platz in Nippes durch Kölner Spezialeinheiten! Festgenommen wurden ein 19-Jähriger sowie ein 23-Jähriger. Beide, so die Polizei am Freitag, sollen an der Tat beteiligt gewesen sein.

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„Gegen den 23-Jährigen hatte das Amtsgericht Köln bereits einen Haftbefehl wegen dringenden Tatverdachts des versuchten Totschlags erlassen“, so eine Sprecherin der Polizei Köln. Der Tatverdächtige soll jetzt einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Polizeisprecherin: „Bei dem 19-Jährigen werden die Voraussetzungen für den Erlass eines Haftbefehls derzeit geprüft.“

Schüsse auf 21-Jährigen vor Kiosk in Bilderstöckchen

Die Tat ereignete sich Donnerstagmorgen gegen 1.45 Uhr vor einem Kiosk an der Geldernstraße. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei Köln soll sich das spätere Opfer mit einem Bekannten (19) dort getroffen haben, als zwei weitere Männer auftauchten und auf ihn schossen. Der 21-Jährige wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt.

Die Ermittler des Kriminalkommissariats 11 prüften, ob ein möglicher Rockerbezug besteht. Es gab offenbar entsprechende Hinweise. „Nach derzeitigen Erkenntnissen ist der Rockerbezug nicht mehr anzunehmen“, sagte die Polizeisprecherin jedoch am Freitag. Ermittlungen zu einem weiteren Beschuldigten dauern an.