Die Autobahnpolizei Köln hat am Dienstagnachmittag (3. Mai) einen Lkw aus dem Verkehr gefischt – und machte am Fahrzeug eine schockierende Entdeckung.
Lkw auf Autobahn gestopptKölner Polizei macht schockierenden Fund unter dem Fahrzeug
Da staunten selbst die erfahrenen Einsatzkräfte der Autobahnpolizei Köln als das Fahrzeug auf die Waage kam: Ein 3,5-Tonner, der auf der A 61 bei Gymnich unterwegs war, sei laut Polizeiangaben ganze 80 Prozent überladen gewesen.
Dazu kam, dass die viel zu schwere Ladung auch noch unzureichend gesichert war – nur zwei dünne Spanngurte sollten fünf Metallcontainer am Herunterfallen hindern.
Schrott-Lkw von Kölner Autobahnpolizei gestoppt
Den schockierendsten Fund machte die Kölner Polizei aber nicht auf, sondern unter dem Wagen: Die Bremsleitungen des Fahrzeuges waren nur lose mit Kabelbinder festgemacht.
Auch die Handbremse sei nicht mehr ganz intakt gewesen und die Frontscheibe sowie der Rahmen gerissen.
Rekordverdächtig: Polizei Köln entdeckt am Lkw dutzende Mängel
Der Gutachter habe rekordverdächtige 44 Mängel am Fahrzeug entdeckt. Logische Konsequenz: Er stufte den Wagen als nicht verkehrssicher ein.
Doch auch der Fahrer selbst schien buchstäblich neben der Spur gewesen zu sein: Die Polizei ordnete eine Blutprobe an. Der Verdacht: Der 29-Jährige stand bei der Fahrt unter Drogeneinfluss. (str)