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„Auto laut, Pimmel klein“Kurioses Plakat in Kölner Innenstadt – das steckt dahinter

Ein Plakat mit der Aufschrift Auto laut, Pimmel klein ist auf den Kölner Ringen zu sehen.

Eine klare Botschaft! Das neue Plakat ist seit einigen Tagen auf dem Hohenzollernring in Köln zu sehen.

Nanu, was ist denn da am Hohenzollernring zu lesen? Ein Plakat mit provokanter Aufschrift richtet sich an die Autoposer, die auf den Ringen nicht unbekannt sind.

Die Kölner Ringe gelten traditionell als Treffpunkt für die sogenannte Autoposer-Szene, bei der Personen ihre Autos, oft mit lautem Motor und hoher Geschwindigkeit, präsentieren. Nicht jeder in der Stadt schätzt diese Vorführungen, was ein jüngstes Kunstprojekt deutlich macht.

Das Kollektiv „Angst Yok“ in Zusammenarbeit mit dem Künstler „Been Caught Stealing“ platzierte ein handgefertigtes Plakat mit der provokanten Aufschrift „Auto laut, Pimmel klein“ am Hohenzollernring, das berichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Kurioses Plakat an den Kölner Ringen: „Weiter so! Küsschen!“

Die Künstlerinnen und Künstler veröffentlichten ihre Aktion auf Instagram. Der Beitrag ist mit einer gewissen Prise Humor formuliert: „Seit der Erfindung des Leasing-Wagens mit Kaff-Kennzeichen versuchen sich auf ‚den Ringen‘ die sensiblen Egos der Region lautstark im motorösen Balzverhalten. Weiter so! Küsschen!“. Dies spielt offensichtlich darauf an, dass vor allem jüngere Männer ihre Autos als Statussymbol verwenden.

Alles zum Thema Kölner Ringe

Das Künstler-Kollektiv sagt zu der kuriosen Aktion: „Das besagte Kölner Plakat widmet sich mit einem nicht-boshaften Augenzwinkern den Herren, die mithilfe ihres großen Brumm-Brumm regelmäßig so lautstark auf ihre territoriale Dominanz aufmerksam machen möchten, dass sich da leicht auf eine kleine Überkompensation schließen lässt, wenn man Lust auf läpsche, halbgare Urteile hat, die nun mal einfach witzig sind.“ Sie betonten ebenfalls, dass ihre Arbeit nicht als politisches Statement gemeint sei und dass sie mit ihrer Botschaft niemanden direkt angreifen wollen würden.

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Der Künstler „Been Caught Stealing“ ist für seine handgemachten Collagen aus der Graffiti- und Streetart-Szene bekannt, möchte mit seinen Werken den Menschen laut eigenen Aussagen „kurz ein Lächeln abringen“.

„Angst Yok“ hat auf seinem Instagram-Account eine Vielzahl von Kunstwerken, darunter abstrakte Zeichnungen und Banner mit Sprüchen wie „Sei kein Otto, spiel kein Lotto“ und „Kunst nervt“.

Die Künstlergruppe verfolgt das Ziel, mit ihrer Streetart der Allgemeinheit kostenlos Kunst anzubieten. „Yok“, ein türkisches Wort, bedeutet „nicht vorhanden“, was das Pseudonym „Angst Yok“ zu „keine Angst“ übersetzen lässt. Die Gruppe hat ihre Kunstwerke bereits zweimal in der Galerie „Neueröffnung“ in Ehrenfeld präsentiert. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.