Am Sonntagabend (19. Januar) läuft der Tatort Verblendung aus Stuttgart im Ersten. Ein Kölner Schauspieler ist mit dabei.
„Es war beklemmend“Als Kölner Schauspieler im „Tatort“ spricht, bricht die Hölle los
Die Rede ist von einem „packenden Echtzeitthriller mit Sogwirkung, bei dem man im Kino sicher angespannt in die Popcorn-Tüte greifen würde“ (Deutsche Presse-Agentur).
Das Kompliment an Regisseur Rudi Gaul und seine Crew freut auch den Kölner Schauspieler Kais Setti (39), denn der Ehrenfelder ist dabei, wenn am Sonntag (19. Januar 2025) um 20.15 Uhr Tatort-Zeit ist in der ARD – diesmal vom SWR in Stuttgart.
Krankheit kam Kölner Schauspieler bei den Dreharbeiten entgegen
Im Politthriller „Verblendung“ geht es um ein mörderisches Geiseldrama in einem Kino. Kais Setti spielt den türkischstämmigen Staatssekretär im baden-württembergischen Innenministerium Hamza Kocoglu.
Als der vor der Vorführung eines dokumentarischen Filmes über das „Dritte Reich“ und die darauf folgende Geburtsstunde der bundesdeutschen Demokratie die Anwesenden begrüßt und einige einführende Worte gesagt hat, bricht im Saal die Hölle los.
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Ein bis an die Zähne bewaffnetes Duo nimmt die Gäste als Geiseln. Die Täter geißeln die „Lügenpresse“ und sehen sich im „nationalen Widerstand“ – ihr Ziel ist es, gleichgesinnte Häftlinge aus dem Gefängnis in Stammheim freizupressen.
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Kais Setti bleibt die besondere Atmosphäre der Dreharbeiten in einem Karlsruher Jazzlokal in Erinnerung: „Ein enger Raum, es war teilweise sehr beklemmend.“
Eine Bronchitis, die ihn damals plagte, sei ihm aus filmerischer Sicht in gewisser Weise entgegenkommen: „So hatte ich schon selbst Schweiß auf der Stirn, die Visagistin brauchte bei mir nichts zu machen.“ Beeindruckt hätten ihn außerdem die SEK-Szenen: „Das waren Jungs von einem echten SEK-Kommando. Die waren cool drauf und auf Zack.“