Die Kölnerin Irene Broll ist mit ihrem Ehemann nach Mallorca ausgewandert. Jetzt feiern sie dort ihr erstes Weihnachten.
Flucht vor Neid und FrustKölnerin (66) ist ausgewandert – jetzt feiert sie auf Mallorca
Copyright: Leserfoto Irene Broll
Irene Broll und ihr Ehemann feiern Weihnachten auf Mallorca.
Zur Weihnachtszeit wird nicht nur in Kölner Wohnungen fleißig dekoriert.
Zahlreiche EXPRESS.de-Leser und -Leserinnen schickten uns ihre Weihnachtsfotos. Auch Irene Broll – die 66-Jährige verbringt erstmals Weihnachten nicht in Köln, sondern mit ihrem Ehemann (68) auf Mallorca.
Kölnerin und ihr Ehemann feiern Weihnachten auf Mallorca
„Am 14. Februar 2024 sind wir mit unseren beiden Hunden nach Mallorca ausgewandert. Wir sind 45 Jahre verheiratet und haben zwei erwachsene Söhne, die beide in der Nähe von Köln leben“, erzählt die gebürtige Kölnerin im Gespräch mit EXPRESS.de. „Unser Haus ist in Marratxi sieben Kilometer von Palma entfernt.“
Wie es sich zur Weihnachtszeit gehört, steht bei den Brolls bereits der geschmückte Weihnachtsbaum. Ganz günstig sind die allerdings nicht auf Mallorca.
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„Der Baum kommt tatsächlich aus dem Sauerland“, weiß Irene Broll. „Gekauft haben wir den beim Gartencenter Fronda in Palma. Der war schon etwas teurer. Der Baum hat 65 Euro gekostet.“
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Der Weihnachtsbaum von Ehepaar Broll auf Mallorca
Zahlreiche Gartencenter, Gärtnereien oder Baumärkte verkaufen Weihnachtsbäume auf Mallorca. Auf Spanisch heißt Christbaum übrigens: „el arbol de navidad“ oder auch „abeto de navidad“.
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„Das Besondere an Weihnachten auf Mallorca – es gibt nur einen Weihnachtsfeiertag und Geschenke gibt es bei den Spaniern erst am 6. Januar“, erklärt die 66-Jährige. „Aber wir feiern wie in Deutschland.“
Was das Ehepaar Broll so schätzt an Mallorca: „Der Unterschied sind die Menschen und das beziehe ich nicht nur auf die Weihnachtszeit. Hier hat man generell gute Laune, immer ein Lächeln im Gesicht und ist nicht so frustriert wie in Deutschland. In Deutschland herrscht Neid, Missgunst und jede Menge Frust“, sagt Irene Broll und stellt klar: „Wir denken, dass es für uns keine Rückkehr nach Deutschland gibt.“