157 Meter hoch ist der Kölner Dom – kein Wunder, dass man das imposante Gebäude von fast überall sehen kann. Es gibt aber ein paar Stellen, von denen aus sich der Blick besonders lohnt.
Kurioses Köln-FotoBitte genau hinschauen – erkennst du das Detail?
Der Kölner Dom ist üvverall: definitiv auch auf diesem Foto. Nur musst du schon sehr genau hinschauen, mit dem bloßen Auge ist das Kölner Wahrzeichen so gut wie nicht zu erkennen.
EXPRESS.de fotografierte das kolossale Bauwerk von der Eisenbahnbrücke im Kölner Stadtteil Roggendorf/Thenhoven aus. Hier verkehren unter anderem die RE7 von Krefeld über den Kölner Hauptbahnhof nach Rheine oder der RE6 vom Flughafen Köln/Bonn nach Minden.
Besonderer Blick auf den Kölner Dom – 13 Kilometer Luftlinie
Die Schienen gehen im Prinzip schnurstracks geradeaus. An Volkhoven und Longerich vorbei bis zum Hauptbahnhof. Phänomenal: Kein Gebäude verdeckt die Sicht auf den Dom – eher selten in Köln. Ein außergewöhnlicher Foto-Hotspot.
Die Luftlinie beträgt genau 13,10 Kilometer. Nur bei klarer Luft ist über diese Distanz der Dom am Horizont zu erkennen.
Von wo aus du den Kölner Dom noch sehen kannst ...
Blick auf den Kölner Dom: vom 29. Stock des Kölntriangle
Atemberaubend ist auch der Blick von der Panorama-Plattform im 29. Stock des Kölntriangle: Das Auge schweift von hier aus über Altstadt, Philharmonie, das Gleisgewirr des Hauptbahnhofs und natürlich den Dom.
Aus gut 100 Metern Höhe wirkt die City dabei wie eine Spielzeugstadt. Nicht unbedingt etwas für Menschen mit Höhenangst, aber absolut beeindruckend.
Dom-Blick von der Triotop-Fußgänger-Brücke
Der Blick in Köln auf den Dom ist sowieso atemberaubend. Aber wie sieht es drumherum aus?
Ab in den Kölner Westen: Dort blicken zahlreiche Jogger und Joggerinnen, Spaziergänger und Spaziergängerinnen und Radfahrer und Radfahrerinnen seit 2010 auf der neuen Triotop-Fußgänger-Brücke am Gewerbegebiet an der Straße „Am Wassermann“ auf den Dom.
Spektakulär: Sicht auf den Kölner Dom von Bensberg
Schon Kurfürst Johann Wilhelm II., genannt „Jan Wellem“ war offensichtlich ein großer Dom-Fan. Schließlich ließ er sein Jagdschloss in Bensberg ab 1703 so errichten, dass dessen Mittelachse direkt auf die Kathedrale am Rhein zeigt. Und so kommt es, dass man auch heute noch vom Schloss-Portal aus einen wunderschönen Blick auf Köln und sein berühmtestes Symbol hat.
Eine Aussicht, die selbst Goethe in ihren Bann schlug: „Deutlicher ist mir eine Fahrt nach dem Jagdschloss Bensberg, das auf der rechten Seite des Rheins gelegen, der herrlichsten Aussicht genoss“, schrieb seinerzeit Deutschlands Dichterfürst.
Kölner Dom vom Parkplatz der Autobahn-Raststätte Frechen
Da mag der Ausblick vom Parkplatz der Autobahn-Raststätte Frechen historisch eher banal wirken, doch dafür löst er bei den meisten Kölnern und Kölnerinnen, die aus dem Urlaub zurückkehren, echte Heimatgefühle aus: Denn wer hier an der A4 Rast macht, wird bei klarem Wetter, mit einem herrlichen Panoramablick über Köln belohnt.
Dom-Blick: Flughafen Köln/Bonn, Posttower in Bonn und Michaelsberg
Von 5 Uhr in der Früh bis 0 Uhr in der Nacht ist die Besucherterrasse im fünften Stock des Köln/Bonner Flughafens geöffnet. Von hier aus gibt's die Starts und Landungen der Flieger, inklusive Köln-Skyline.
Weiter weg kann man auch vom Posttower in Bonn oder dem Michaelsberg in Siegburg unseren Dom sehen, dessen Türme stolz in den Himmel ragen. (mt)