+++ EILMELDUNG +++ Straße in Köln-Deutz dicht Oberleitung auf mehreren 100 Metern beschädigt – KVB mit Update

+++ EILMELDUNG +++ Straße in Köln-Deutz dicht Oberleitung auf mehreren 100 Metern beschädigt – KVB mit Update

„In keiner anderen Stadt je gesehen“Problem in Köln bringt Mark Benecke so richtig auf die Palme

Dr. Mark Benecke auf der Burg Greifenstein.

Marc Benecke hat ein bestimmtes Problem in Köln ausfindig gemacht, wegen dem er auf Facebook Dampf abließ.

Der Kölner Kriminalbiologe Mark Benecke hat bei Facebock mächtig Dampf abgelassen. Es geht um „Protz-Autos“ auf dem Radweg.

von Matthias Trzeciak  (mt)

Die Kölner Ringe werden durch die breiten Fahrradspuren für Radfahrende immer attraktiver. Wenn sie denn frei sind ...

Und genau das regte jetzt Deutschlands wohl bekanntesten Kriminalbiologen Mark Benecke („Dr. Made“) mächtig auf. Seinen Frust machte er mit einem Post auf Facebook öffentlich.

Mark Benecke regt sich über Autos auf, die Radwege blockieren

„Der gesamte Fahrrad-Streifen wird in Köln als reine Auto-Spur verwendet“, beklagt Mark Benecke.

Alles zum Thema Kölner Ringe

Der schimpft weiter: „Unmöglich, dort Rad zu fahren. Wozu dient der Fahrradweg, wenn er nur von Protz-Autos befahren wird?“

„Habe ich in keiner anderen Stadt je gesehen – dort sind Fahrradwege für Fahrräder“, urteilt Benecke.

Aufgenommen wurde das Foto kurz vor der Kreuzung Hohenzollernring Ecke Aachener Straße. Bei dem „Protz-Auto“ handelt es sich offensichtlich um einen Porsche.

Bevor du weiterliest: Kennst du schon den kostenlosen WhatsApp-Channel des EXPRESS? Dort erhältst du täglich die wichtigsten News und spannendsten Geschichten aus Köln – abonniere uns jetzt hier und aktiviere die Glocke, um stets up-to-date zu sein!

Hier den Facebook-Beitrag von Mark Benecke anschauen:

Das Thema sorgt natürlich für Diskussionen.

  1. „Ich war neulich für ein paar Tage in Paris, mitten drin. Da kann man sehr schön sehen, was geht ... Wenn man will. Und erstaunlicherweise habe ich da keine Szenen gesehen wie täglich bei uns, von wegen Recht des Stärkeren und so. Das wäre bei uns undenkbar. Ich fahre übrigens sehr viel – beides, Auto und Fahrrad und kenne deswegen beide Seiten sehr gut.“
  2. „Man hätte das (gemeint ist die Verkehrsführung auf den Ringen, Anm. d. Red.) doch bestimmt anders lösen können. Der Bürgersteig/Fahrradweg auf den Ringen ist doch eigentlich groß genug. Da mit dem Auto lang zu fahren, geschweige denn einen Parkplatz zu finden, ist echt ätzend!“
  3. „Köln ist Autostadt. Das wird im Zweifel mit den Reifen abgestimmt. Hatte gestern das zweifelhafte Vergnügen, vor- und nachmittags dort mit dem Rad unterwegs sein zu dürfen. Schon morgens um neun standen Autos mehrere Ampelphasen lang auf den Kreuzungen – und das hat auch die Polizei nicht gestört. Mehr Radverkehr braucht vor allem mehr Radfahrende. In Deutschland scheint es mir generell daran zu hapern, denn im Zweifel nutzt man hierzulande eher das Auto als das Rad.“
  4. „Lustig, wie Radfahrer sich beschweren, wenn Autos die Radwege benutzen. Im gleichen Atemzug radeln aber auch etliche Radfahrer auf Straßen, mit Radwegen daneben oder auf ausschließlich als Fußgängerweg ausgeschilderte Gehwegen.“

Diese Strafen drohen, wenn auf dem Rad- oder Fußweg geparkt wird

Du interessierst dich für das Thema Radfahren in Köln? Hier gibt es weitere Infos: Rennradfahren in Köln – zehn Touren, die sich wirklich lohnen

Ein Blick in den Bußgeldkatalog zeigt: Auf dem Geh- oder Radweg parken kann richtig teuer werden. Mit Unfallfolge kann es 100 Euro kosten, plus einen Punkt in Flensburg.

Wird der Rad- oder Fußweg dagegen „nur“ als Parkplatz genutzt und es werden keine anderen Verkehrsteilnehmenden behindert, liegt das Bußgeld bei 55 Euro.