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Großes Problem erkanntModeratorin über Köln: „Das ist gefährlicher als der Dschungel“

Moderatorin Hannah Emde lehnt bei einem Fotoshooting an einem Baum und lächelt in die Kamera.

Hannah Emde, hier am 13. März 2024 in Bonn, wird ab April 2024 die „Terra X“-Reihe „Faszination Erde“ moderieren.

Ein neues Gesicht bei Terra X im ZDF: Das wilde Tierleben wurde Hannah Emde dabei quasi bereits in die Wiege gelegt.

von Thomas Werner (tw)

Der Karrieresprung ist perfekt: Moderatorin Hannah Emde präsentiert künftig im ZDF „Terra X: Faszination Erde“. Die 32-Jährige tritt damit in die Fußstapfen von Joachim Bublath (81) und Dirk Steffens (56). Steffens ist vom ZDF zu RTL gewechselt.

Die ersten Folgen mit Hannah Emde sind seit Mittwoch (3. April 2024) in der ZDF-Mediathek abrufbar, von Sonntag an (7. April, 19.30 Uhr) laufen sie im Hauptprogramm. Die neue „Presenterin“, wie das ZDF sie nennt, reist darin nach Thailand, ins afrikanische Gabun und auf die Galapagos-Inseln.

ZDF-Moderatorin Hannah Emde jetzt bei „Terra X“ zu sehen

Emde ist waschechte Rheinländerin: 1992 wird sie in Bonn geboren – in eine Familie, in der Naturfragen eine große Rolle spielen. Ihre Mutter ist Biologin, ihr Vater Forstwissenschaftler. Dass sie Tiermedizin studieren wird, zeichnet sich rasch ab. Wenn sie mit den Dackeln zum Tierarzt geht, ist das ein persönliches Highlight für sie. „Ich wollte alles wissen und war fasziniert von der Frage: Was hat der Dackel jetzt?“, berichtet sie.

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Klar, dass ihr Weg mehr oder weniger vorgezeichnet war: Praktika, Assistenzen und Hospitanzen führen sie unter anderem nach Malaysia und nach Madagaskar. Länder mit einer anderen Tierwelt als im Rheinland.

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„Da kommt es darauf an, dass man den Transfer schafft“, sagt sie. Man wisse, wie man ein Tier auf einem sterilen OP-Tisch in Deutschland in Narkose legen könne. „Nun musst du dir überlegen: Wie kriege ich das im Dschungel auf einer Plane bei 39 Grad, mit Mücken und Blutegeln, hin?“

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Grundsätzlich habe sie sich mit dem Dschungel aber arrangiert, sagt sie – und zieht einen Köln-Vergleich. „Dschungel ist Abenteuer, das ist gar keine Frage. Aber Angst muss man davor nicht haben. Ich finde es gefährlicher, mit dem Rennrad durch Köln zu fahren, als im Dschungel zu sein.“

Im Dschungel müsse man nur gewisse Regeln befolgen. Zudem schärften sich dort die Sinne. „Man muss sich viel mehr auf sein Gehör konzentrieren. Irgendwann kann man am Rascheln unterscheiden, ob ein Nasenaffe kommt oder ein Orang-Utan. Oder du schaust auf den Boden und fragst dich: Wie frisch ist der Kot?“

In Deutschland sei das Aufmerksamkeitsniveau ein ganz anderes. „In Deutschland starren wir dagegen sogar auf das Handy, wenn wir eine Straße überqueren“, sagte Emde. „Weniger kann man seine Umgebung eigentlich nicht wahrnehmen.“ Auch dieses Problem ist Kölnerinnen und Kölnern nur zu gut bekannt.