Nach der Explosion in einem Café in Köln-Pesch haben sich die Betreiber mit einem emotionalen Statement gemeldet.
„Sind sehr bestürzt“Café in Köln nach Explosion völlig zerstört – Betreiber mit emotionalem Statement
Die Anwohnerinnen und Anwohner an der Ecke Longericher Straße/ Escher Straße in Köln-Pesch wurden in der Nacht auf Mittwoch (25. September 2024) gegen 2.45 Uhr von einem lauten Knall aus dem Schlaf gerissen. Opfer der herbeigeführten Explosion war das Café4Friends, das erst vor wenigen Monaten neu eröffnet wurde.
Das Lokal brannte komplett aus, vom liebevoll eingerichteten Interieur war nach der Löschung der Flammen nichts mehr übrig. Am Tag nach dem schockierenden Vorfall haben sich die Betreiber in einem emotionalen Statement auf Instagram an die Öffentlichkeit gewandt.
Explosion in Köln: Emotionales Statement von Café-Betreibern
Die Betreiber Sonja und Guido Hartel, die auch in der RTL2-Serie „Familie Stories“ mitgewirkt haben, schreiben in den Sozialen Netzwerken: „Ihr habt sicherlich schon von dem schrecklichen Vorfall über die Medien gehört. Wir bedauern den Vorfall zutiefst und sind sehr bestürzt. Wir sind außerdem froh, dass es keine Verletzten oder gar Toten gibt.“
Klarstellen wollen die Café-Betreiber außerdem, dass sie „selbst natürlich nichts mit dem feigen Anschlag zu tun haben“. Sie würden nun auf eine zielgeführte und schnelle Ermittlung der Polizei setzen und auf ernsthafte Hinweise zu den Tätern hoffen. „Bitte gebt unserer Familie ein paar Tage Zeit und Ruhe, um wieder klare Gedanken zu finden“, heißt es abschließend im Statement.
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Den Hintergrund der Tat vermutet die Polizei im privaten Bereich. Die Tat stehe damit nicht im Zusammenhang mit den zwei anderen Explosionen, die in der vergangenen Woche in der Kölner Innenstadt herbeigeführt wurden.
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Am Mittwochmittag hatte sich ein Verdächtiger zusammen mit einem Rechtsbeistand bei der Polizei gestellt. Nach seiner Vernehmung war er wieder auf freien Fuß gesetzt worden, weil bei einer Wohnungsdurchsuchung keine Beweise gefunden wurden. Er bestreite die Tat, gegen ihn werde jedoch weiter ermittelt, heißt es vonseiten der Kölner Polizei.
Nach einem zweiten Verdächtigen, der noch flüchtig sei, werde weiter gefahndet. Bei der Suche nach ihm hatten Polizisten ohne Erfolg eine Kleingartenanlage durchkämmt.