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Neu in KölnWas soll die Steckdose in der Bordsteinkante? „Hat einen großen Vorteil“

Eine Bordsteinkante mit Steckdose

Diese Bordstein-Steckdose wurde am 25. April 2024 in Köln-Lindenthal in Betrieb genommen.

In Köln gibt es jetzt tatsächlich Bordsteinkanten mit Steckdosen. Was es damit auf sich hat.

Was sollen die Steckdosen in der Bordsteinkante? Kann ich hier mein Handy laden?

Im Kölner Stadtteil Lindenthal wurde jetzt eine besondere Innovation vorgestellt. EXPRESS.de erklärt, was es mit den merkwürdigen Bordsteinen mit Steckdosen auf sich hat.

Köln stellt besondere Bordsteinkanten vor – bisher gibt vier

Die Stadt hat am Donnerstag (25. April 2024) die ersten zwei E-Ladebordsteine auf der Dürener Straße in Betrieb genommen. Zwei weitere Ladebordsteine wurden in der Klosterstraße, ebenfalls Lindenthal, installiert.

Alles zum Thema Rheinenergie

Es ist zunächst ein Pilotprojekt mit der Rheinenergie-Mobilitätstochter TankE GmbH und der Rheinmetall AG, die den „Ladebordstein“ entwickelt hat.

Ein Auto wird über einen Bordstein mit Strom betankt.

Am 25. April 2024 wurden die E-Bordsteine vorgestellt. Hier können Autos mit Strom betankt werden.

Hier können Autofahrende, die mit E-Fahrzeugen unterwegs sind, ihr Auto „tanken“ – mit Strom. Sie sollen jetzt umfangreich im Realbetrieb getestet werden.

Aufgrund der Energiekrise plant die Schweiz sogar ein Fahrverbot für E-Autos.

„Der von uns entwickelte Ladebordstein hat einen großen Vorteil. Er kann die Infrastruktur, die im Straßenraum schon überall vorhanden ist, eins-zu-eins ersetzen beziehungsweise aufwerten. Es entsteht kein zusätzlicher Platzbedarf im ohnehin engen Straßenraum“, erklärt Christoph Müller, Leiter der Division Power Systems der Rheinmetall AG.

Müller ergänzt: „So helfen unsere zukunftsweisenden Ladebordsteine dabei, ein großes Problem bei der Transformation hin zu mehr E-Mobilität zu lösen. Sie fügen sich fast unsichtbar in das Stadtbild ein.“

Insgesamt werden durch die Stadtwerke 1400 Ladepunkte in Köln geschaffen. Damit die Mobilitätswende an Fahrt gewinnt, dürfen seit dem 1. Februar auch andere private Unternehmen Ladestationen in Köln aufbauen. (mt/red)