Kurioser Einsatz der Polizei: Er fing mit einem kläffenden Hund an und endete mit einer Festnahme.
Kölner CityHund lässt Nachbarn nicht schlafen – Polizei mit krassem Fund
Da hat sich aber einer ein Leckerchen verdient: Wegen eines bellenden Hundes ist die Kölner Polizei in der Nacht zu Montag (8. August) zu einer Wohnung in der Innenstadt gerufen worden.
Ein scheinbarer Routineeinsatz. Die Polizisten ahnten nicht, was sie noch alles in der Wohnung finden sollten.
Kölner Innenstadt: Polizei wegen kläffendem Hund alarmiert
Gegen 2 Uhr mitten in der Nacht raubte der kläffende Hund den Anwohnerinnen und Anwohnern der Abshofstraße den Schlaf. Genervt alarmierten sie die Polizei.
Kurz darauf standen die Beamten vor einer Wohnungstür, hinter der lautstarkes Bellen zu hören war. Sie klingelten und klopften, doch niemand machte auf. Daher öffneten Einsatzkräfte die Wohnungstür – und staunten.
„In der Wohnung lagen Betäubungsmittel offen herum“, erklärt ein Sprecher der Polizei Köln. Daraufhin wurde die Wohnung durchsucht, neben Drogen wurden auch Waffen sowie mehrere Hundert Euro Bargeld sichergestellt.
Noch während der Durchsuchung erschien ein junger Mann (22). Er räumte ein, dass ihm die Gegenstände gehören würden. Mieterin der Wohnung ist seine Freundin (25). Der mutmaßliche Drogendealer soll jetzt einem Haftrichter vorgeführt werden.
Den Hund brachten Einsatzkräfte der Feuerwehr in ein Tierheim. Dem Vierbeiner ist es zu verdanken, dass die Polizei den Drogen- und Waffenfund machten. (iri)