Nach einer versuchten Vergewaltigung in Köln ist der Täter noch nicht identifiziert. Die Polizei bittet Zeuginnen und Zeugen um Hilfe.
Schock nach KVB-FahrtKölnerin (26) auf Heimweg überfallen – Polizei fahndet nach Vergewaltiger
Sie wollte nur nach Hause – doch stattdessen wurde der Donnerstagabend (10. Oktober 2024) für eine 26-jährige Kölnerin zum wohl schlimmsten Tag in ihrem Leben. Die Polizei ermittelt wegen einer versuchten Vergewaltigung!
„Nach ersten Ermittlungen war die 26-Jährige gegen 23 Uhr an der Haltestelle Porz-Markt aus der KVB Linie 7 ausgestiegen und hatte sich von dort auf den Heimweg gemacht“, erklärt ein Sprecher der Polizei.
Versuchte Vergewaltigung in Köln – Frau schreit laut um Hilfe
In der Ohmstraße wurde sie dann von einem Mann angesprochen – der bisher unbekannte Täter hatte zu dem Zeitpunkt schon seinen Penis entblößt. Als die 26-Jährige weglaufen wollte, riss der Mann sie zu Boden und versuchte, sie zu vergewaltigen.
Zumindest das konnte die Kölnerin verhindern, sie wehrte sich nach Kräften und schrie lauthals um Hilfe. Kurz darauf ließ der Mann von ihr ab und flüchtete in Richtung Kaiserstraße.
Auch im Sommer 2024 war ein ähnlicher Fall in Köln bekannt geworden. Auch damals war eine junge Frau nach einer Fahrt in der KVB sexuell missbraucht worden. Der Mann habe mit der linken Hand in die Hose und Unterhose der Geschädigten gegriffen und diese am nackten Hintern berührt. Auch nach ihm wird noch gefahndet, sogar öffentlich mit Fotos. Zu einer Vergewaltigung soll es nicht gekommen sein.
Die Polizei sucht nun nach dem Unbekannten und hat einige Details zu ihm veröffentlicht. Das ist bisher über ihn bekannt:
- er soll etwa 25 Jahre alt sein
- er soll 1,65 Meter bis 1,70 Meter groß sein
- er soll kurze dunkle Haare haben
- er soll eine schwarze Kapuzenjacke getragen haben
- er soll akzentfrei Deutsch gesprochen haben
Die Hoffnung der Polizei ist nun, dass es Zeuginnen und/oder Zeugen der Tat gibt. Wer hat im Bereich des Tatorts etwas Verdächtiges beobachtet?
Das Kriminalkommissariat 12 hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zur Tat und/oder dem Tatverdächtigen machen können, sich unter der Telefonnummer 0221-229-0 oder unter der E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden.