Da ein Päckchen streng roch, alarmierte ein Paketshop-Mitarbeiter die Polizei – zurecht, wie sich später herausstellte.
Polizei schnappt zuVerdächtiges Päckchen in Köln: Mitarbeiter beweist genau den richtigen Riecher
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Aufgrund eines verdächtigen Päckchens meldete sich ein Paketshop-Mitarbeiter bei der Polizei – wenig später klickten die Handschellen. Das Symbolfoto wurde am 19. August 2020 aufgenommen.
Ein streng riechendes Päckchen hat einen Mitarbeiter eines Paketshops auf der Olpener Straße im rechtsrheinischen Kölner Stadtteil Höhenberg auf den Plan gerufen.
Das Paket hatte stark nach Cannabis gerochen, sodass der aufmerksame Mitarbeiter bereits am vergangenen Donnerstag (15. August 2024) die Kölner Polizei alarmierte. Der Absender (30) tappte am darauffolgenden Tag dann in die Falle.
Köln: Drogendealer verschickt Ware per Post – Mitarbeiter lässt ihn auffliegen
Er erkundigte sich nämlich am Freitag (16. August) im Paketshop noch einmal nach seiner heißen Ware – dabei war das Päckchen längst von der Polizei sichergestellt worden.
Der Mitarbeiter kontaktierte die Beamtinnen und Beamten erneut, die den mutmaßlichen Drogendealer daraufhin festnahmen und seine Wohnung durchsuchten.
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Dabei fielen den Einsatzkräften knapp 600 Gramm Marihuana, rund 250 Gramm Haschisch sowie umfangreiches Versand- und Verpackungsmaterial in die Hände.
Das Drogen-Versand-Geschäft ist für den 30-Jährigen nun gelaufen: Denn bereits in der Vergangenheit fiel er wegen mehrerer Drogendelikte polizeilich auf und muss sich nun wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln vor Gericht verantworten. Bereits am Samstag landete er auf richterlicher Anordnung in Untersuchungshaft.