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Nach Terrorwarnung gegen DomWeihnachtsmärkte starten – so sorgt die Kölner Polizei für Sicherheit

Eine Polizistin ist mit ihrem Kollegen auf einem Weihnachtsmarkt unterwegs.

Ein inzwischen gewohntes Bild: Eine Polizeistreife ist am 30. November 2023 auf dem Weihnachtsmarkt am Dom unterwegs.

Die Kölner Polizei rüstet sich für die Weihnachtsmarkt-Saison. So sieht ihr Sicherheitskonzept aus.

von Iris Klingelhöfer  (iri)

Nach und nach öffnen die Weihnachtsmärkte. Doch bei vielen Kölnerinnen und Kölnern mischt sich in die Vorfreude auf Glühwein, Reibekuchen & Co. auch die Frage: Bin ich dort sicher?

Messerattacken-Horror, Amok-Angst. Dazu die Terrorwarnung für den Kölner Dom, die noch kein Jahr zurückliegt. Daher setzt die Kölner Polizei ein umfangreiches Sicherheitskonzept um, wird auf den Weihnachtsmärkten mit starken Kräften im Einsatz sein und viele Kontrollen durchführen.

Kölner Polizei: Frühzeitig Waffen aus dem Verkehr ziehen

„Die Einsatzkräfte werden vor Ort anlassbezogene Personen- und Taschenkontrollen durchführen, um frühzeitig Waffen oder andere gefährliche Gegenstände aus dem Verkehr zu ziehen“, erklärt Polizeisprecher Sascha Wallmeroth am Donnerstag (14. November 2024) auf EXPRESS.de-Nachfrage.

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Die Polizei Köln habe bereits in den vergangenen Jahren erhöhte Sicherheitsmaßnahmen an Weihnachtsmärkten ergriffen und könne auf ein bewährtes Einsatzkonzeipt, das kontinuierlich auf neue Phänomene oder Einsatzschwerpunkte geprüft wird, zurückgreifen, so der Sprecher weiter.

Das beinhalte neben den offenen Maßnahmen auch den Einsatz von zivilen Kräften. Wallmeroth: „Wir bewerten fortlaufend die Gefährdungslage und treffen anhand dieser Bewertung die notwendigen Maßnahmen, um potenzielle Gefährdungen nach Möglichkeit rechtzeitig zu erkennen und entsprechend zu intervenieren.“

Aktuell lägen der Kölner Polizei keine Erkenntnisse vor, aus denen sich eine konkrete Gefährdung für Veranstaltungen im Zusammenhang mit der Advents- und Weihnachtszeit ableiten ließe, erklärt der Polizeisprecher.

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Auch bei der Bundespolizei NRW liegt der Fokus auf einem sicheren Weihnachtsreiseverkehr. Dazu wird eine Allgemeinverfügung erlassen, die das Mitführen gefährlicher Gegenstände an Bahnhöfen zeitweise untersagt.

Hier lesen: Kölner Polizei warnt: Perfide Masche – Betrug fällt erst bei Mahnung auf

Diese gilt von Freitag (15. November), 14 Uhr bis Montag (23. Dezember), 24 Uhr an ingesamt 26 NRW-Bahnhöfen. Darunter der Kölner Hauptbahnhof und die Bahnhöfe Köln Messe/Deutz, Siegburg/Bonn sowie der Bonner und der Düsseldorfer Hauptbahnhof.

Dazu wird die Bundespolizei in den betreffenden Bahnhöfen verstärkte Kontrollen durchführen. Wer zum Beispiel zu einem der Kölner Weihnachtsmärkte mit der Bahn anreist, sollte sich darauf einstellen, dass vermehrt Gepäckstücke und Taschen auf gefährliche Gegenstände (wie Messer, Pistolen, Luftdruck- und CO2-Waffen) überfprüft werden. (mit dpa)