Wie wird das Wetter in Köln und NRW? Hier bekommt ihr die aktuellen Infos.
Wetter aktuellErster Schnee in Köln – Folgen für Flugverkehr am Köln/Bonner Airport
Nach dem Dauerregen am Dienstag (19. November 2024) kam der Temperaturabsturz.
Die Ursache dafür liegt in einer extrem kalten Luftmasse in großen Höhen. „In etwa fünf Kilometern Höhe werden Temperaturen von bis zu minus 40 Grad gemessen. Diese Höhenkaltluft destabilisiert die Atmosphäre und sorgt für die intensiven Schauer. Die Schneefallgrenze ist dabei so niedrig, dass die Schneefälle selbst in tiefste Lagen vordringen können“, erklärte eine Meteorologin von „wetter.net“ (siehe Video oben).
Dies sorgte am Mittwoch (20. November) auch in Köln für den ersten Schnee, der abends sogar liegen blieb. Die Lage auf den Kölner Straßen blieb aber relativ entspannt. Doch vor allem in den Höhenlagen von Eifel, Bergischem Land oder Sauerland soll es noch mehr schneien.
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Wetter in Köln und NRW: Es bleibt erstmal kalt
Im Ticker von EXPRESS.de bekommt ihr alle Informationen rund um aktuelle Temperaturen, Wetterwarnungen und andere wichtige Hinweise zum Wetter in Köln und NRW.
- Trotz Schneefalls sei es in der Nacht zu Donnerstag (21. November) zu keinen wetterbedingten schweren Unfällen auf Kölns Straßen gekommen, sagte eine Beamtin der Polizeileitstelle am Morgen gegenüber EXPRESS.de. Anders die Folgen für den Flughafen Köln/Bonn. Laut Sprecherin Franziska Graalmann sei es von 21.45 bis circa 23 Uhr „zu einer Betriebsunterbrechung aufgrund des sehr starken Schneefalls mit Bildung einer Schneedecke gekommen“. Der Winterdienst des Flughafens war im Einsatz. Graalmann: „Daraufhin sind drei Passagiermaschinen umgeleitet worden. Es kam zu keinen verspäteten Passagierabflügen. Der Rest der Nacht verlief ohne Auffälligkeiten.“
- Im Verlauf des Donnerstags kommt es laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) erneut zu Schnee- oder Schneeregenschauern. Vorsicht: Wegen Schneematsch kann es glatt werden. Am Nachmittag lockerte sich die Wolkendecke dann auf und die Temperaturen steigen auf ein bis vier Grad, im Bergland auf minus drei bis null Grad.
- Auch am Freitag (22. November) ist in NRW mit Regen- und Schneeregenschauern mit Glätte zu rechnen, gebietsweise mit starken bis stürmischen Böen. Ab dem Nachmittag sind einzelne Gewitter möglich.
- In der Nacht zu Samstag (23. November) kommt es immer wieder zu Schneeschauern, die zum Ende der Nacht nachlassen. Im Tiefland gehen die Temperaturen auf bis minus zwei Grad zurück, im Bergland bis minus vier Grad. Streckenweise kommt es zu Glätte.
- Der Samstag startet mit einem Mix aus Sonne und Wolken, meist ist es niederschlagsfrei. Ab dem Mittag zieht Regen auf, der im Bergland als Schnee oder gefrierender Regen herunterkommt – dabei Glättegefahr! Das Thermometer steigt auf bis sieben Grad, im Bergland bis minus ein Grad.
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Der Deutsche Wetterdienst (DWD), gegründet 1952, ist eine Bundesbehörde mit Sitz in Offenbach am Main (Hessen). Die Aufgaben des DWD sind umfangreich.
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Der Deutsche Wetterdienst stellt Informationen zum Wetter und Klima zusammen und ist für die meteorologische Sicherung u.a. der Luftfahrt und Seefahrt verantwortlich.
Der DWD warnt auch vor Unwetterlagen (auch Hitzewetter) und spricht Handlungsempfehlungen für die Bevölkerung aus. Im Video oben gibt es mehr Infos zum Wetter. (red mit dpa)