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Viele schauten hochSeltenes Schauspiel am Kölner Abendhimmel – jetzt ist klar, was dahintersteckt

Blick von der Kölner Zoobrücke aus in den wolkenlosen Kölner Himmel, wo ein Zeppelin zu sehen ist.

Am Mittwochabend (26. Juni) war am Kölner Himmel ein Zeppelin zu sehen. Das Foto wurde gegen 21 Uhr an der Zoobrücke aufgenommen.

Ein seltenes Schauspiel am Kölner Abendhimmel – was hatte es mit dem Zeppelin über der Stadt auf sich?

von Thomas Werner  (tw)

Der Mittwochabend (26. Juni 2024) stand in Köln – mal wieder – ziemlich im Zeichen der Fußball-Europameisterschaft. Diesmal im Fokus: die viele türkischen Fans in Köln, die nach dem 2:1-Sieg gegen Tschechien das Erreichen des Achtelfinales feiern durften.

Ab 23 Uhr ging vor allem auf dem Hohenzollernring die große türkische Party los – da war es natürlich schon dunkel. Als es noch hell war, schauten am Mittwochabend allerdings viele Kölnerinnen und Kölner in den Himmel – wegen eines seltenen Schauspiels!

Zeppelin am Himmel in Köln – was hat es damit auf sich?

Dort war nämlich für mehrere Stunden ein Zeppelin zu sehen. Selbst Heißluftballons sind über dem Stadtgebiet ja eher eine Seltenheit, ein Zeppelin aber umso mehr.

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Was also steckt dahinter? Auch diese Frage ist mittlerweile beantwortet. Wie EXPRESS.de erfuhr, handelt es sich bei dem Zeppelin, wie fast üblich in solchen Fällen, um ein Werbeobjekt. Aber: durchaus für einen guten Zweck.

„Ja, ich will“, stand groß auf dem Zeppelin, dazu die Web-Adresse „v-reg.eu“. Dahinter steckt das Projekt „Vaccelerate“. Dieses wird von der Europäischen Union finanziert. Das Register ist Teil eines Netzwerks von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus ganz Europa und wird an der Uniklinik Köln koordiniert.

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„Mit unseren Studien erforschen wir Krankheiten und hoffen, somit viele Menschenleben zu retten“, heißt es auf der Seite des Projekts. „Unsere Untersuchungen sind vielfältig und reichen von Studien mit Schnelltests zur Erkennung von aktuellen Krankheiten bis hin zu Impfstoffstudien zur Vorbeugung von Erkrankungen.“

Dafür wurde das „V-Reg“ gestartet, eine Art Freiwilligen-Register, in das sich Menschen eintragen können, die die Forschung durch die Teilnahme an Studien unterstützen wollen.

Auch OB Henriette Reker bekennt sich zu dem Projekt und wird auf der Homepage zitiert. „Als Oberbürgermeister des innovativen Gesundheitsstandorts Köln unterstütze ich das Vorhaben der Uniklinik Köln, medizinische Forschung mit höchsten Standards zu betreiben.“

Neben Corona-Studien wurden auch bereits Abfragen zu anderen Krankheiten wie z.B. Polio (Infektionskrankheit bei Kindern) durchgeführt.

Die Zeppelin-Aktion war indes erst kurzfristig auf den Mittwoch gelegt worden. Eigentlich war der Dienstag (25. Juni) geplant, wegen des EM-Spiels in Köln (England vs. Slowenien) wurde das Ganze aber um einen Tag verschoben.