Ein spektakulärer Unfall beschäftigt die Polizei im Rhein-Erft-Kreis. Ein Auto wurde regelrecht gepfählt.
Unfall bei KölnSchlimme Bilder: Auto durchbohrt – Fahrer (20) hat unglaubliches Glück
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Bei einem Unfall am frühen Mittwochmorgen (28. Februar 2024) wurde ein Auto von einem Koppelpfosten durchbohrt.
Ein Auto liegt auf dem Dach in einem Feld. „Es schien ein Standardunfall zu sein“, erzählt Hans-Peter Brand, Einsatzleiter der Elsdorfer Feuerwehr, am Mittwochmorgen (28. Februar 2024) gegenüber EXPRESS.de.
Doch dann wurde der Wagen umgedreht. „Erst da haben wir gesehen, was für ein Glück der Fahrer hatte“, so der Stadtbrandinspektor.
Unfall im Rhein-Erft-Kreis: Auto wird regelrecht gepfählt
Der Anblick verschlug vermutlich selbst hartgesottenen Einsatzkräften die Sprache. Denn der Pkw der Marke Ford war bei einem Alleinunfall in Elsdorf (Rhein-Erft-Kreis) regelrecht gepfählt worden.
Ein Holzpfahl hatte ihn durchbohrt und ragte durch die zerfetzte Windschutzscheibe. „Der Pfosten hat den Fahrer nur knapp verfehlt“, erklärt Einsatzleiter Brand.
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Wie aufgespießt: Der Holzpfahl hat sich durch die Windschutzscheibe des Autos gerammt.
Die Polizei war gegen 5.35 Uhr zur Mühlenstraße (L277) alarmiert worden, die Feuerwehr kurz danach. Am Ortsausgang von Elsdorf-Niederembt hatte der junge Autofahrer zwischen der Bebauung und mehreren Pferdekoppeln auf gerader Strecke die Kontrolle über seinen Ford verloren.
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Der Ford hat die Koppel regelrecht durchpflügt und ist schließlich auf dem Dach liegengeblieben.
Der Wagen war nach links von der Fahrbahn abgekommen, hatte eine Straßenlaterne touchiert und war dann rund 50 Meter über zwei Koppeln gebrettert, hatte mehrere Zäune durchbrochen und sich überschlagen.
Ford gepfählt: Polizei Rhein-Erft ordnet Blutprobe des Fahrers an
Bei dem Überschlag muss der Ford mit der Frontscheibe auf einem Weidepfosten gelandet sein, diesen abgebrochen haben und schließlich auf dem Dach liegen geblieben sein.
Der Holzpfahl war direkt neben dem Fahrersitz eingeschlagen. Wenige Zentimeter weiter und der 20-Jährige wäre vermutlich tot gewesen. So aber wurde er bei dem spektakulären Unfall nur leicht verletzt und konnte sich sogar selbst aus dem Autowrack befreien.
Rettungskräfte kümmerten sich um den jungen Fahrer, der anschließend mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wurde. Ein Atemalkoholtest hatte zuvor bei dem 20-Jährigen einen Wert von knapp 1,2 Promille ergeben. Er hatte bei seiner Befragung selbst eingeräumt, Alkohol getrunken zu haben.
Die Polizei ordnete daher eine Blutprobe an. „Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an“, sagte eine Sprecherin der Polizei Rhein-Erft.