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Mega-Panne in NRWEin Kreis vergibt 2000 Impf-Termine zu viel

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Bei der Vergabe von Impfterminen ist es im Kreis Lippe zu einer Panne gekommen. Betroffen sind mehrere tausend Patienten. Das Symbolfoto zeigt Attrappen von Spritzen, die auf einem Tisch liegen.

Lemgo/Detmold – Riesige Corona-Panne in NRW im Kreis Lippe: Aufgrund eines technischen Problems bekommen tausende Menschen ihren Corona-Impftermin jetzt erst Wochen später.

  1. Corona: Panne bei Vergabe von Impfterminen in NRW
  2. Panne im Kreis Lippe: Ein technisches Problem ist der Grund dafür
  3. Wie betroffene Personen jetzt reagieren sollten

Rund 2000 Menschen im Kreis Lippe sind betroffen – obwohl sie schon eine Zusage für einen Impftermin hatten...

Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe habe aufgrund von technischen Problemen gut 2000 Termine für das Impfzentrum im Lemgo Zu viel vergeben, teilte der Kreis Lippe am Montag (01. Februar) mit.

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Corona: Landrat verärgert über Fehler

Statt im Zeitraum zwischen dem 12. Februar und dem 7. März seien nun Termine ab dem 8. April im Terminvergabe-System geblockt. Die betroffenen Bürger sollen durch Mitarbeiter des Kreises Lippe zeitnah per Mail, SMS oder Brief über den neuen Termin informiert werden, hieß es weiter.

Der Landrat Axel Lehmann (SPD) zeigte sich am Montag (01. Februar) verärgert über den Fehler, der bei der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) liege: „Die technischen Probleme bei der Terminvergabe durch die KV reißen nicht ab. Das ist vor allem für die Betroffenen sehr ärgerlich und ein enormer organisatorischer Aufwand“, teilte er mit.

Corona: Kassenärztliche Vereinigung entschuldigt sich

Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe hat seit dem Start der Impftermin-Vergabe für die Ab-80-Jährigen vor einer Woche nach eigenen Aussagen immer wieder mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen.

Das zuständige Tochterunternehmen habe Probleme zum Teil schnell behoben, „es traten jedoch immer wieder neue technische Störungen auf“, hatte der Vorstandsvorsitzende Dirk Spelmeyer am Freitag (29. Januar) mitgeteilt.

Die KV entschuldigte sich, verwies jedoch auf die große Menge der Impfberechtigten in NRW, die sich gleichzeitig an die Hotline und das Online-Portal gewandt hätten. (dpa)