Die Polizei Düsseldorf lieferte sich mit einem 28-jährigen Häftling eine wilde Verfolgungsjagd. Unter anderem über die A57 und A46.
Über AutobahnenHäftling (28) flüchtet vor Düsseldorfer Polizei – „wild und ohne Rücksicht“
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Eine Verfolgungsfahrt mit der Düsseldorfer Autobahnpolizei ist für einen Häftling am Mittwoch (15. Februar 2023) mit einem Unfall geendet. Das Symbolfoto zeigt einen Einsatz nach einer Verfolgungsfahrt am 20. Oktober 2021 von Hürth nach Porz.
Ein Häftling (28) soll sich eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert haben. Die berichtet am Donnerstag (16. Februar 2023) von einer wilden Fahrt über die Autobahnen rund um Düsseldorf.
Der 28-Jährige, der seine Haftstrafe im offenen Vollzug absitzt, war zuvor einer Zivilstreife wegen seiner Fahrweise aufgefallen.
Düsseldorf: Häftling rast mit Mercedes über die Autobahn – Polizei hinterher
Demnach war der Mann am Mittwoch in einem Mercedes auf der A57 unterwegs, wo er nach bisherigen Ermittlungen zunächst mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit die Zivilstreife der Autobahnpolizei überholt haben soll. Die Einsatzkräfte beobachteten, wie er anschließend wild und ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer die Fahrstreifen gewechselt haben soll.
Also: Blaulicht an und hinterher. Daraufhin soll der Häftling noch mehr aufs Gaspedal gedrückt haben, um sich einer Kontrolle zu entziehen. „Er wechselte am Autobahnkreuz Neuss-Süd auf die A46, rastete weiter in Richtung Düsseldorf und geriet in Höhe Unitunnel außer Sichtweite“, schilderte ein Sprecher der Düsseldorfer Polizei die irre Flucht.
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In Höhe der Anschlussstelle Holthausen passierte es: Der 28-Jährige geriet mit dem Mercedes AMG offenbar rechts auf den Grünstreifen und verlor die Kontrolle über den Wagen. Dieser kollidierte mit dem VW einer 29-Jährigen und überschlug sich.
Beide Fahrer kamen leicht verletzt ins Krankenhaus. Der Häftling jedoch wurde kurz darauf festgenommen. Eine gültige Fahrerlaubnis hatte er nicht. (iri)