„Das perfekte Dinner“ in Düsseldorf80-jähriger Kandidat erlebt schlimmsten Albtraum
Düsseldorf/ Mettmann – Diese Woche findet die Vox Fernsehsendung „Das perfekte Dinner“ in Düsseldorf statt. Am Dienstag kocht der Älteste der Runde für seine Gäste: der 80-jährige Hans-Bernhard aus Mettmann.
Der Rentner hat den Ablauf des Abends auf die Minute genau geplant – und dennoch wird sein schlimmster Albtraum bei „Das perfekte Dinner“ wahr.
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Für seinen Abend hat Hans-Bernhard sich einiges vorgenommen: Mit seinem Menü aus einer zweifarbigen Suppe, einem Schmorgericht (Osso Bucco) mit Kartoffelecken und einer Kuchenspeise mit Feigenmarmelade und Limoncello, will er diese Woche gewinnen.
In Mettmann: Hans-Bernhard hat den perfekten Zeitplan
Um seinen aufwendigen Plan perfekt umzusetzen, will sich der Rentner an seinen detaillierten Plan halten: „Ich habe alles minutiös geplant, damit ich nichts vergesse. Wenn jemand in der Sendung sagt 'Oh, das habe ich vergessen' – also wenn mir das passieren würde, ich würde irgendwie die Segel streichen.“
Während Hans-Bernhard alles für seinen Abend vorbereitet, ist er entspannt: „Es könnte alles schiefgehen. Aber ich gehe davon aus, dass ich alles in den Griff bekomme.“
„Das perfekte Dinner"in Mettmann: Albtraum wird wahr
Doch als die Gäste angekommen sind, folgt der Schock: Beim Probieren des ersten Ganges merkt die brünette Vanessa an: „Auf der Karte standen jetzt noch irgendwelche Crevetten – sind die hier drin?“ Hans-Bernhard stellt geschockt fest: „Minuspunkt. Abhaken.“ Denn die Garnelen hat er tatsächlich vergessen – sein persönlicher Albtraum!
Sein Missgeschick erklärt der sonst so perfekt durchgeplante Kandidat so: „Dadurch, dass ich jetzt noch zwischenzeitlich mit dem Hauptgericht angefangen hab', war der ganze Herd besetzt und dann hatte ich den Platz nicht mehr für die Pfanne.“
„Das perfekte Dinner“: Chris bewertet Hans-Bernhard streng
Ob sich der Garnelen-Patzer wirklich auf seine Bewertung auswirkt? „Kann passieren, darf nicht passieren“, findet jedenfalls der 22-jährige Chris. Und auch Manfred, der am Montag gekocht hat, kommentiert: „Wenn man eine Karte auslegt, dann muss man auch servieren, was auf der Karte steht.“
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Am Ende gibt's für Hans-Bernhard nur 25 Punkte. Chris, der eine Ausbildung zum Koch machen will, bewertet den 80-Jährigen streng: „Bei der Vorspeise fehlten die Crevetten, die Paprika-Suppe war eher eine Tomatensuppe, der Hauptgang war fast komplett kalt und das Fleisch war zäh, danach hat er den Wein als Nachgang vergessen, obwohl der extra auf der Karte stand. Dafür habe ich sechs Punkte abgezogen, heißt Hans-Bernhard bekommt von mir vier Punkte.“