Drama auf NRW-SchießstandFrau (†56) gibt Schuss ab – plötzlich ist sie tot

Zwei Polizisten stehen an einem Polizeifahrzeug.

Polizeieinsatz Montagabend (25. April 2022) in Gelsenkirchen: Auf einer Schießanlage ist eine Frau (56) gestorben. Unser Symbolfoto wurde 2020 bei einem Einsatz in Görlitz aufgenommen.

Tragischer Vorfall auf einer Schießanlage in Gelsenkirchen. Dort ist eine Frau (56) ums Leben gekommen.

Fassungslosigkeit unter Sportschützen: Auf einer Schießanlage in Gelsenkirchen-Erle ist Montagabend (26. April 2022) eine Frau gestorben, als sich aus bislang ungeklärten Gründen ein Schuss aus ihrer Pistole löste.

Wie die Polizei am Dienstag bekannt gab, war die 56-jährige Sportschützin zum Zeitpunkt des Unglücks alleine auf der Schießbahn.

Polizei Gelsenkirchen: Sportschützin kam aus 60 Kilometer entfernter Stadt

Der tragische Vorfall passierte gegen 19.30 Uhr auf einer großen Schießanlage an der Adenauerallee. Der eine Schuss war direkt tödlich. Zeugen kümmerten sich sofort um die Frau und alarmierten den Rettungsdienst – doch für die 56-Jährige aus Gescher, einer Kleinstadt rund 60 Kilometer von Gelsenkirchen entfernt, kam jede Hilfe zu spät.

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Die Polizei hat am Tatort umfangreiche Ermittlungen aufgenommen und die Pistole der Verstorbenen sichergestellt. Einige der anwesenden Zeuge wurden durch Notfallseelsorger betreut.

„Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor“, so Thomas Nowaczyk, Sprecher der Polizei Gelsenkirchen. Die Ermittlungen zur Todesursache dauern an. Die Staatsanwaltschaft hat eine Obduktion angeordnet. (iri)