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Ohne Empfehlung der StikoNRW nennt Start der Kinderimpfungen

Ein Pflaster klebt auf den Arm eines 7-jähriges Mädchens, nachdem es gegen das Covid19-Virus geimpft wurde.

In Nordrhein-Westfalen starten die Kinderimpfungen mit Biontech in der kommenden Woche. Das Symbolfoto zeigt ein Mädchen aus Sachsen nach seiner Impfung.

Nordrhein-Westfalen hat nun den Start für die Kinderimpfungen gegen das Corona-Virus bekannt gegeben. Allerdings gibt es von der Stiko noch keine Empfehlung für den Impfstoff.

In den Impfstellen der Kommunen und Kreise soll es für Kinder zwischen fünf und elf Jahren ab Freitag, den 17. Dezember ein Impfangebot geben. Mindestens die Hälfte der Kinderimpfungen dort soll mit Termin vergeben werden, teilte das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium am Mittwoch (8. Dezember) mit.

Allerdings solle der Schwerpunkt der Kinderimpfungen in den Praxen der Kinder- und Jugendärzte liegen, damit die Impfungen möglichst kindgerecht verlaufen und dem besonderen medizinischen Beratungsbedarf der Eltern entsprochen werden könne, hieß es weiter.

NRW startet Kinderimpfungen gegen Corona am 17. Dezember

Landesweit soll die Impfung von Kindern im Verlauf der kommenden Wochen starten. Laut eines Schreibens an den Familienausschuss geht das NRW-Ministerium bislang davon aus, dass der Kinderimpfstoff ab dem 13. Dezember in den Apotheken verfügbar ist. So hatte die Stadt Dortmund geplant bereits mit Beginn der Woche ein Impfangebot für Kinder zu schaffen.

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Für die Impflinge zwischen fünf und elf Jahren ist ausschließlich der niedriger dosierte und anders abgefüllte Biontech-Kinderimpfstoff vorgesehen. Sie sollen im Abstand von drei Wochen die zweite Impfung erhalten. Der Bund stellt deutschlandweit zunächst 2,4 Millionen Impfdosen zur Verfügung und verteilt sie nach dem Anteil der Kinder der Altersgruppe auf die Länder.

Minister Laumann preist Impfangebot für Kinder, Stiko-Empfehlung steht aus

Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann sprach von einer „sehr guten Nachricht“, dass nun auch Kinder von fünf bis elf Jahren bestmöglich vor einer Corona-Infektion geschützt werden könnten.

Für viele Eltern sei die Coronaschutzimpfung ein sensibles Thema, es werde daher auch in den Impfstellen jenseits der Praxen ausreichende Beratungsmöglichkeiten durch Ärztinnen und Ärzte geben. „Wichtig ist aber auch, dass wir Erwachsenen als gutes Vorbild vorangehen und uns ebenfalls um unseren Impfschutz – ob Erstimpfung oder Booster – kümmern“, so Laumann weiter.

Die europäische Arzneimittelbehörde EMA hatte Ende November grünes Licht gegeben für die Zulassung des Corona-Impfstoffes von Pfizer/Biontech für Kinder ab fünf Jahren in Europa. Eine entsprechende Empfehlung der Stiko gibt es bislang jedoch nicht - die werde jedoch zeitnah erwartet, unterstrich das NRW-Gesundheitsministerium. (dpa)