Wetter in NRWNach Gewittern und Starkregen am Wochenende – so wird der Pfingstmontag

Autos fahren nach einem Starkregenschauer am Samstag (5. Juni 2022) durch das Wasser, das sich auf der Kölner Straße „Sülzgürtel“ angesammelt hat.

Autos fahren nach einem Starkregenschauer am Samstag (5. Juni 2022) durch das Wasser, das sich auf der Kölner Straße „Sülzgürtel“ angesammelt hat.

Kräftige Gewitter, Starkregen, Windböen und Hagel – die Wetteraussichten für Sonntag waren in NRW andere als rosig.

Tief „Maya“ ließ den Himmel über Deutschland regnen! In der Nacht auf Sonntag (5. Juni 2022) war es bereits zu schauerartigen Niederschlägen gekommen, vielerorts war es am Morgen nass und usselig.

Die Meteorologen sahen sogar Unwetter voraus und warnten vor Starkregen, Gewitter und Hagel.

Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte, befand sich Nordrhein-Westfalen in einer Tiefdruckzone, die sich von Westeuropa bis Süddeutschland erstreckte. Heißt: mehr feuchtwarme Luftmassen vom Südwesten.

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Wetter in NRW: Tief „Maya“ sorgte in NRW für Platzregen

Das führte dazu, dass am Sonntag in NRW von Süden her teils kräftige Gewitter und Schauer aufkamen, vereinzelt auch Unwetter und Starkregen. Erst gegen Ende des Tages hörten die Schauer auf.

Wie die Polizei Köln auf EXPRESS.de-Anfrage mitteilte, verlief der Abend ruhig. Es gab lediglich etwas Wasser auf den Straßen. Besondere Einsätze in Zusammenhang mit dem Unwetter hätte es allerdings nicht gegeben.

„Maya“ trieb vor allem in den südlichen Teilen der Bundesrepublik ihr Unwesen. Besonders heftig erwischte es das bayerische Allgäu.

Dort herrschten zwischenzeitlich winterähnliche Zustände. Gigantische Hagel-Massen versperrten ganze Straßen.

Der Pfingstmontag startet heiter bis wolkig. Ab dem Nachmittag können allerdings auch in NRW einzelne Schauer oder kurze Gewitter aufkommen. Der DWD meldet Höchstwerte zwischen 20 und 23 Grad. (mg/cw)