MallorcaGastwirt von zwei Mitgliedern der Hells Angels angegriffen – „sehr verängstigt“

Zwei Hells Angels Mitglieder tragen am 16. Juni 2012 in Reutlingen (Baden-Württemberg) ihre Weste mit Logo der Hells Angels.

Am Ballermann soll ein Gastwirt von zwei Mitgliedern der Hells Angels angegriffen worden sein (Symbolfoto).

Am Ballermann soll ein Gastwirt von zwei Mitgliedern der Hells Angels angegriffen worden sein. Die Männer wurden festgenommen.

von Klara Indernach  (KI)

An der Playa de Palma auf Mallorca wurden am Mittwoch (27. März) wohl zwei Mitglieder der berüchtigten Rockerbande Hells Angels verhaftet, nachdem sie vergangene Woche einen lokalen Restaurantbetreiber brutal bedroht, erpresst und angegriffen haben sollen. Das berichtet das „Mallorca Magazin“. Bei einem der Festgenommenen soll es sich um den Präsidenten der Hells Angels handeln.

Dem Opfer zufolge seien die Männer in sein Lokal gestürmt und hätten ihn erpresst: „Wenn du den Laden offen halten willst, musst du uns 10.000 Euro zahlen. Wenn du nicht zahlst, wirst du eine Menge Ärger bekommen.“ Der Restaurantbetreiber soll immer noch im Krankenhaus sein.

Mallorca: Gastwirt wohl von Hells Angels angegriffen

Es gibt Überwachungsmaterial, das die Übergriffe innerhalb des Lokals festhielt und derzeit von den Behörden ausgewertet wird.

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„Wir sind sehr verängstigt. Wir leben in Angst und meine Frau hat bereits überlegt, unser Haus zu verkaufen und von Mallorca wegzugehen“, so das Opfer nach dem Angriff. Zudem würden Gäste das Restaurant meiden, aus Angst vor weiteren Übergriffen durch die Rockerbande.

Beim Angriff soll dem Opfer zufolge auch Schmuck im Wert von über 7000 Euro entwendet worden sein. Der Restaurantbetreiber hat nun Anzeige erstattet.

Angriffe der Hells Angels auf der Insel sind dem Restaurantbetreiber zufolge nichts Neues: „Wir alle wissen, dass diese Erpressungen rund um El Arenal sehr häufig vorkommen, aber die Menschen haben Angst, ihre Meinung zu sagen und sich an die Nationalpolizei zu wenden. Wir müssen mutig sein und uns ihnen entgegenstellen. Andernfalls werden wir unser ganzes Leben auf den Knien vor diesen Banden verbringen“, wird er von der Zeitung zitiert.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Luisa Stickeler) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.