Ein Boot geht vor Mallorcas Küste in Flammen auf. Die vier Passagiere können sich durch einen Sprung ins Meer retten.
MallorcaYacht geht vor Balearen-Insel in Flammen auf – Passagiere sehen nur einen Ausweg
Erneut gab es einen Rettungseinsatz vor Mallorcas Küste: Ein zehn Meter langes Boot brannte vollständig aus. Die Passagiere konnten sich glücklicherweise durch einen Sprung ins Wasser in Sicherheit bringen.
Der Vorfall ereignete sich am Dienstag (13. August) gegen 13.40 Uhr. Sofort wurde die Seenotrettung aktiv, schickte das Schiff „Salvamar Saiph“ aus Palma los und auch Privatleute eilten zur Unglücksstelle. Vier Erwachsene befanden sich auf dem Boot, die sich alle durch den Sprung ins Mittelmeer retteten, berichtet die „Mallorca Zeitung“.
Mallorca: Yacht sinkt auf den Grund des Mittelmeeres
Das private Boot „Cío“ nahm die Schiffbrüchigen auf und brachte sie zurück in den Hafen, während die Seenotrettung „Salvamento Marítimo“ das Feuer löschte und Wrackteile einsammelte. Trotz aller Bemühungen konnte das Boot jedoch nicht vor dem Untergehen bewahrt werden.
Dies ist bereits der zweite Vorfall innerhalb weniger Tage vor Mallorcas Küste: Am Samstag sank eine Luxus-Yacht, nachdem sie mit Wasser voll gelaufen war. Auch hier konnten alle Passagiere, darunter eine deutsche Familie, gerettet werden.
Hier Fotos des Einsatzes vor Mallorca ansehen:
Laut der spanischen Zeitung „Ultima Hora“ hat es allein in den letzten drei Monaten 24 Einsätze der Seenotrettung gegeben, die entweder mit Bränden oder Wassereinbrüchen zu tun hatten. In sechs Fällen endete dies mit dem Untergang des Schiffes, was oft auf menschliches Versagen, fehlende Erfahrung oder mangelhafte Wartung zurückzuführen ist.
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José Ramon Crespí, Sprecher der Seenotrettung, äußerte sich gegenüber „Ultima Hora“ besorgt über die steigende Anzahl von Booten in den Gewässern während des Sommers: „Es gibt immer mehr Boote und dadurch auch mehr Unfälle.“
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Luisa Stickeler) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.