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Horror-SturmTote und schwere Schäden durch Tornados in den USA

Beim Durchzug Dutzender Tornados sind in den US-Bundesstaaten Alabama und Georgia mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen.

Tornados und schwere Stürme haben im Südosten der USA mindestens sieben Menschen das Leben gekostet. Am schwersten traf es den Bundesstaat Alabama, wo sechs Menschen starben, wie Gouverneurin Kay Ivey am späten Donnerstagabend (Ortszeit) auf Twitter schrieb.

Besonders stark wütete der Wirbelsturm im Bezirk Autauga sowie in der rund 50 Kilometer entfernten Stadt Selma, wie die Notdienste mitteilten. Dutzende Häuser seien zerstört oder schwer beschädigt worden. Mehrere Menschen würden noch vermisst. Landesweit meldete der Wetterdienst 33 Tornados oder schwere Stürme.

Wetterdienst warnte vor „großen und extrem gefährlichen Tornado“

In Selma wurden die meisten Straßen wegen umgeknickter Stromleitungen und Bäume gesperrt, wie die Stadt auf Facebook mitteilte. Rettungsmannschaften seien im Einsatz, um Hilfe zu leisten und die Straßen freizumachen.

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Die Bürger wurden aufgefordert, nicht nach draußen zu gehen. Kinder sollten die Schulen nicht verlassen. Der Wetterdienst hatte in der Gegend vor einem „großen und extrem gefährlichen Tornado“ gewarnt.

Im benachbarten Bundesstaat Georgia wurde ein 5-jähriges Kind getötet, als ein Baum auf ein Auto stürzte. Das berichteten mehrere Medien übereinstimmend unter Berufung auf die örtlichen Behörden. In der Nähe des internationalen Flughafens von Atlanta, dem nach Passagierzahlen größten Flughafen der USA, wurde ebenfalls ein Tornado gesichtet.

Wegen schwerer Unwetter mussten Flugzeuge nach Angaben der US-Luftfahrtbehörde FAA vorübergehend am Boden bleiben. Der Webseite poweroutage.us zufolge waren in Alabama und Georgia in der Nacht zum Freitag rund 60 000 Haushalte ohne Strom. (dpa)