Berichten zufolge wird König Charles US-Präsident Donald Trump während seines Staatsbesuchs wohl ein „geheimes Angebot“ machen.
Nach heftigem ZoffKönig Charles will Donald Trump jetzt ein „geheimes Angebot“ unterbreiten

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US-Präsident Donald Trump hält den Brief vom britischen König Charles in der Hand, überreicht am 27. Februar vom britischen Premier Keir Starmer.
Donald Trump und die Royals – zwischen diesen beiden Parteien herrscht schon länger eine freundschaftliche Beziehung. Denn Trump ist für seine Liebe zur (britischen) Monarchie bekannt.
Nachdem Trump ein Attentat überlebt hatte, schickte Charles ihm eine persönliche Nachricht. Im Februar überbrachte dann der britische Premier Keir Starmer Trump persönlich eine besondere Einladung von König Charles. Eine Einladung, die Trump „wirklich besonders“ fand.
König Charles will Trump geheimes Angebot unterbreiten
Trump erklärte, es wäre eine „Ehre“, das „fantastische“ Land des Königs zu besuchen.
Wie die „Sun“ berichtet, will König Charles dem US-Präsidenten bei dessen Staatsbesuch in Großbritannien ein „geheimes Angebot“ unterbreiten.
Die Idee hinter dem Angebot soll die Spannungen zwischen dem Weißen Haus und Kanada abbauen. Zuletzt sorgte Trump für Zoff zwischen den beiden Ländern, als er 25-prozentige Zölle gegen Kanada durchgesetzt hatte und erklärte, das Land zum 51. Bundesstaat zu machen. Zudem hat er den scheidenden Premierminister Justin Trudeau als „Gouverneur Trudeau“ bezeichnet. All das führte zu einer Anti-Trump-Stimmung bei den Nachbarn.
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Nun scheint sich der König einmischen zu wollen. Dem Bericht nach wolle er die Vereinigten Staaten von Amerika zum nächsten „assoziierten Mitglied“ des Commonwealth machen. Dem Commonwealth gehören aktuell 56 Staaten, auch Kanada. Der britische König ist offizielles Staatsoberhaupt. Sollten also die USA den Vorschlag annehmen, könnte das den Streit mit Kanada dämpfen.
Vorschläge für einen Beitritt der USA zum Commonwealth wurden bereits während Trumps erster Amtszeit im Weißen Haus von der Royal Commonwealth Society (RCS) gemacht, damals mit dem Segen von Königin Elisabeth. Ob Trump dem Vorschlag diesmal zustimmt? Die Hoffnungen beim RCS scheinen groß. „Donald Trump liebt Großbritannien und hat großen Respekt vor der königlichen Familie, sodass wir glauben, dass er die Vorteile dieser Maßnahme erkennen würde“, zitiert die „The Sun“ eine nicht namentlich genannt Quelle.