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Galeria Karstadt KaufhofDiese Filialen werden geschlossen – ist deine Stadt betroffen?

Galeria Karstadt Kaufhof hat bekanntgegeben, welche Filialen schließen. Jetzt stehen die Warenhäuser und das Datum fest. Ist eine Filiale in deiner Stadt dabei? Wir haben die Liste.

Galeria Karstadt Kaufhof hat am heutigen Samstag (27. April 2024) bekannt geben, welche Filialen geschlossen werden. Deutschlands letzter großer Warenhauskonzern will 16 seiner 92 Filialen schließen.

Details zu den betroffenen Standorten und zum Zeitplan teilte Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus mit. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wurden am Samstagmorgen informiert.

Diese Filialen stehen auf der Streichliste

Diese Filialen werden geschlossen:

Alles zum Thema Galeria Karstadt Kaufhof

  1. Augsburg, Filiale in der Bürgermeister-Fischer-Straße 6-10
  2. Berlin Ringcenter, Filiale in der Frankfurter Allee 115-117
  3. Berlin Spandau, Filiale in der Carl-Schurz-Straße 20
  4. Berlin, Tempelhof, Filiale am Tempelhofer Damm 191
  5. Chemnitz, Filiale in derAm Rathaus 1
  6. Essen, Filiale am Limbecker Platz 1a
  7. Köln , Filiale in der Breite Straße 103-135
  8. Leonberg, Filiale in der Leonberger Straße 110
  9. Mainz, Filiale in der Schusterstraße 41-45
  10. Mannheim, Filiale P1 1
  11. Oldenburg, Filiale in der Achternstraße 17
  12. Potsdam, Filiale in der Brandenburger Straße 49/52
  13. Regensburg, Filiale Neupfarrplatz 8
  14. Trier, Filiale in der Fleischstraße 68-76
  15. Würzburg, Filiale in der Schönbornstraße 3
  16. Wesel, Filiale in der Hohe Straße 57

1400 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen verlieren ihren Job

Von den rund 12 800 Menschen, die das Unternehmen beschäftigt, sollen 11 400 demnach ihren Job behalten. 1400 werden gehen müssen. Nach Angaben von Galeria wurden mit dem Gesamtbetriebsrat am Freitag (26. April 2024) Interessenausgleich und Sozialplan geschlossen. „Wir werden alles tun, um unser Geschäft in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Dazu sehen wir nicht zuletzt durch unsere Umsatzentwicklung im laufenden Geschäftsjahr gute Voraussetzungen“, sagte Galeria-Chef Olivier Van den Bossche. Der Sitz des Unternehmens soll von Essen in die Filiale Düsseldorf Shadowstraße umziehen.

Der Warenhauskonzern hatte Anfang Januar einen Insolvenzantrag gestellt. Es ist die dritte Insolvenz innerhalb von dreieinhalb Jahren. Als Grund für die schwierige Lage nannte Galeria-Chef Olivier Van den Bossche damals unter anderem die Insolvenzen der Signa-Gruppe des bisherigen Eigentümers René Benko.

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Deren Schieflage hatte unmittelbare Auswirkungen: Finanzmittel für die Sanierung der Warenhauskette, die im Zuge der vorherigen Insolvenz von Benko zugesagt worden waren, flossen nicht mehr.

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Van den Bossche und Denkhaus gaben im Januar die Suche nach einem neuen Eigentümer und den Erhalt von Galeria als Ziele aus. Das Unternehmen verhandelte daraufhin nach eigenen Angaben mit mehreren potenziellen Investoren. Seit Anfang April ist bekannt, dass ein Konsortium aus der US-Investmentgesellschaft NRDC und der Gesellschaft BB Kapital SA des Unternehmers Bernd Beetz die Kaufhauskette übernehmen will. (dpa)