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Olaf ScholzBittere Klatsche für den Bundeskanzler – diese Zahlen sind eine Katastrophe

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nimmt an der Orientierungsdebatte zu einer SARS-CoV-2-Impfpflicht im Bundestag teil und trinkt etwas. Das Bild entstand am 26. Januar 2022.

Olaf Scholz steht in der Kritik.

Er war mit großen Zielen angetreten. Viel ist davon mittlerweile nicht mehr übrig. Nun steht Olaf Scholz vor seinem ganz persönlichen Booster-Desaster.

30 Millionen Impfdosen, so hatte es Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) großmundig angekündigt, sollten bis Januar 2022 verimpft werden. Nach dem von Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn verantworteten Impfdesaster ein hehres Ziel. Geworden ist daraus leider nichts.

So schreiben wir an diesem Sonntag bereits den 30. Januar und verimpft wurden bislang lediglich rund 16,7 Millionen Dosen. Also gerade mal etwas mehr als die Hälfte des veranschlagten Ziels.

Olaf Scholz: Bittere Klatsche für den Kanzler

„Das Tempo hat nachgelassen. Das ist etwas, das wir konstatieren müssen“, zitiert die „Bild“ den Bundeskanzler. Trotzdem, so Olaf Scholz weiter, würde es vorangehen. Ja, nur leider sehr langsam. So rechnet die „Bild“ vor, dass sich seit Weihnachten lediglich 1,4 Millionen Menschen für eine Erstimpfung entschieden haben. Somit verfehlt Deutschland das gesetzte Ziel, bis Ende Januar eine Erstimpfungsquote von 80 Prozent zu erreichen, um rund 3,5 Millionen Menschen.

Für die, die sich jeden Tag in den Dienst der Sache stellen, sind dies katastrophale Zahlen. So sagte der Kölner Mediziner Gunther Quinkler gegenüber EXPRESS.de ganz klar: „Wir müssen als Gesellschaft wieder eine gemeinsame Ebene finden. Aber am Impfen führt kein Weg vorbei, wenn wir diese schwere Krise überwinden wollen.“ Und der KV-Nordrhein-Chef Dr. Frank Bergmann ergänzt: „Wir brauchen nicht mehr Impfangebote, sondern wir brauchen mehr Geimpfte.“

Demnach sei das Impfangebot derzeit größer als die tatsächliche Nachfrage. Ein Eindruck, den die tatsächlichen Zahlen durchaus bestätigen. (göt)