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Trump beschimpft Biden„Nutzlos und unfähig“ – dann bringt er sogar toten Ex-Präsident ins Spiel

Der ehemalige US-Präsident Joe Biden hat deutliche Worte über seinen Amtsvorgänger und Nachfolger gefunden. Die Retourkutsche von Donald Trump folgte prompt – und fällt wie erwartet heftig aus.

Das war zu erwarten: Donald Trump (78) hat auf die Kritik des ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden (82) reagiert. Die Retourkutsche für seinen demokratischen Vorgänger fiel entsprechend drastisch aus.

„Sie waren nutzlos. Sie waren unfähig“, sagte der Republikaner bei einem Treffen mit Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni im Weißen Haus. Dann legte Trump erst richtig los.

Trump: „Jimmy Carter starb als glücklicher Mann, weil er nicht der schlechteste Präsident war“

Die Biden-Regierung sei die „schlechteste in der Geschichte der USA“ gewesen – sogar „schlimmer als die von Jimmy Carter“, so Trump. „Jimmy Carter starb als glücklicher Mann. Wissen Sie, warum? Weil er nicht der schlechteste Präsident war. Das war Joe Biden.“

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Der 82-jährige Biden hatte sich am Mittwoch erstmals nach seinem Rückzug als Präsidentschaftskandidat öffentlich über die Regierung von Donald Trump geäußert. Biden warf Trump vor, das Land zu spalten. Es seien „noch keine hundert Tage“ vergangen, und schon habe die neue US-Regierung „so viel Schaden und so viel Zerstörung angerichtet“, so Biden.

Eine Anschuldigung, die Trump natürlich nicht gelten lässt. Der 78-Jährige wiederholte dagegen seine vielfach widerlegte Behauptung, bei der Präsidentschaftswahl 2020, die er gegen Biden verloren hatte, sei es zu Betrug gekommen – eine Erzählung, die mit zur gewaltsamen Erstürmung des Kapitols durch radikalisierte Trump-Anhänger am 6. Januar 2021 beigetragen hatte. „Das Einzige, was die letzte Regierung gut konnte, war, bei Wahlen zu betrügen. Das ist so ziemlich alles, was sie konnten“, sagte Trump nun erneut.

Carter war im vergangenen Dezember im Alter von 100 Jahren gestorben. Der Demokrat hatte von 1977 bis 1981 die Präsidentschaft inne. Nach seinem Tod ordnete der damalige Präsident Biden eine 30-tägige Trauerperiode an. Infolgedessen wehten die US-Flaggen an öffentlichen Gebäuden während Trumps zweiter Amtseinführung im Januar auf halbmast – was bei Trump auf deutlichen Ärger stieß.

Trotz seiner Kritik würdigte er zwar den verstorbenen Carter, besuchte dessen aufgebahrten Sarg im Kapitol und nahm – wie auch Biden – an der staatlichen Trauerfeier teil. Als eine seiner ersten Amtshandlungen nach der Vereidigung verfügte er dann aber, dass Flaggen bei Präsidentenwechseln künftig stets auf voller Höhe zu hissen seien. (dpa/susa)