Während Trump-Streit eskaliertPeinlicher Ukraine-Fehler von Biden muss umgehend korrigiert werden

Der Ukraine-Krieg begann während der Amtszeit von Joe Biden. Ein Fehler des ehemaligen US-Präsidenten musste nun sofort korrigiert werden.

von Daniel Thiel  (dth)

Die Harvard-Universität aktuell im Fokus – sowohl bei Donald Trump (78) als auch bei seinem Vorgänger Joe Biden (82). Harvard zählt seit Jahrzehnten zu den renommiertesten Uni-Standorten der Welt und galt für die vergangenen US-Präsidenten immer wieder als Leuchtturm der nationalen Bildung.

Anders sieht das Trump: Der amtierende US-Präsident macht keinen Hehl daraus, dass er seine Probleme mit der Universität hat – und ließ zuletzt einen, bis dato eigentlich ziemlich einseitig geführten Streit, eskalieren.

Joe Biden spricht über Ukraine-Krieg – das hätte ihm nicht passieren dürfen

Der 78-Jährige drohte zuletzt an, die Steuerfreiheit des Uni-Standortes zurückzunehmen. Er sehe ein „ideologisches Problem“. Ganz anders sieht das bei Joe Biden aus!

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Der vier Jahre ältere Trump-Vorgänger nutzte die Gelegenheit für einen Besuch mit Symbolcharakter. Inmitten der Trump-Seitenhiebe gegen Harvard nahm er auf dem Uni-Campus an einer Veranstaltung teil – und sprach den Verantwortlichen Lob und Unterstützung aus, weil sie sich Trump nicht zu beugen.

Die Studierendenzeitung „The Harvard Crimson“ berichtete über Bidens Besuch. Neben der positiven Äußerungen gab es dabei aber auch zwei Situationen, die daran erinnern, wieso sich Biden im vergangenen Jahr nicht zur Wahl gegen Trump aufstellen ließ – und an Kamala Harris (60) übergab.

Bereits Bidens Präsidentschaft war davon geprägt, dass er sich immer wieder (vornehmlich kleinere) Patzer wie Versprecher leistete. Zu gleich zwei solcher Situationen kam es bei Bidens Harvard-Besuch.

Die unbedeutendere Auffälligkeit der beiden sorgte eher für Schmunzler: Biden ließ, und das nicht zum ersten Mal, eine Eiswaffel fallen. Deutlich unangenehmer dürfte seinem Team da schon gewesen sein, als Biden über den russischen Angriffskrieg in der Ukraine sprach, der während seiner Präsidentschaft begann. Das Problem: Dabei sprach er nicht von der Ukraine, sondern vom Irak.

Sein Senior Adviser Mike Donilon, der durch das Seminar, bei dem Biden zu Gast war, führte, korrigierte den ehemaligen US-Präsidenten schnell. Da war das peinliche Missgeschick schon passiert – gerade im Kontext eines Krieges ist ein solcher Versprecher natürlich doppelt schmerzhaft.