Mit einer fragwürdigen Methode will Horst Lichter bei „Bares für Rares“ den Preis in die Höhe treiben. Ob es klappt?
„Bares für Rares“Horst Lichter äußert fragwürdige Methode, um den Preis nach oben zu treiben
Ein wildes Bietergefecht – das wünschen sich die Verkäuferinnen und Verkäufer wohl am allermeisten. Klar, denn dann steigt der Preis in die Höhe. Eine andere, etwas unorthodoxe Methode hat Horst Lichter in der Folge von Montag (20. Juni) vorgeschlagen: Hypnose.
Nicht ohne Grund: Denn in der Sendung steht ein waschechter Hypnotiseur vor ihm. Und an dem hat der „Bares für Rares“-Moderator so seine Freude.
Schon zur Begrüßung überrascht er Horst Lichter und Schmuck-Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel mit einem inbrünstigen „Namaste“.
„Bares für Rares“: Horst Lichter hat eine ungewöhnliche Idee
Als die beiden auf den außergewöhnlichen Beruf des Verkäufers zu sprechen kommen, reagiert Horst überrascht. „Hypnose?“, fragt er noch einmal nach. Und fügt dann hinzu: „Das ist ja ein ganz spannendes Thema.“
Hypnotiseur Ralph erklärt: „Da geht mein Herz auf, wenn ich damit etwas erreiche.“ „Im positiven Sinne?“, fragt Horst forschend nach, kommt kurz darauf aber auf eine ganz andere Idee – und will kurzerhand die Schmuck-Expertin hypnotisieren. „Heide, bitte mach den Preis höher“, sagt er mit beschwörender Stimme.
„Das Gleiche machen wir gleich bei den Händlern“, witzelt er, „Massen-Hypnose.“ Ob die Hypnose gewirkt hat? Die Expertenschätzung liegt zumindest über dem Wunschpreis des Verkäufers.
Und auch bei der Händlerin und den Händlern läuft es gut für Ralph. Es kommt zum Bietergefecht. Susanne Steiger und ihre Kollegen bieten für das wertvolle Goldarmband mit Brillanten, das der Hypnotiseur bei seiner verstorbenen Mutter gefunden hat. Der Betrag liegt schnell im vierstelligen Bereich.
Die Schmuckhändlerin bekommt schließlich den Zuschlag: 1.350 Euro für das gute Stück. Ein gelungenes Geschäft für Hypnotiseur Ralph. Und auch von den anderen Händlern ist er begeistert: „Wie sie da richtig aufgeblüht sind, fantastisch!“ (ls)