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„Bares für Rares“Verkäufer stiehlt seinem Objekt die Show – „Sie sehen großartig aus“

Bei dieser „Bares für Rares“-Expertise fand Horst Lichter fast den Verkäufer interessanter als das mitgebrachte Objekt – obwohl es sich dabei um einen handsignierten WM-Fußball handelte, der ganz bestimmt einen Abnehmer finden dürfte ...

Günter aus München brachte in der Mittwochsfolge der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ nicht nur einen Verkaufsschlager mit, sondern überzeugte auch mit seinem Auftreten. „Das sieht aber toll aus“, staunte Horst Lichter. Und Walter Lehnertz schlug nicht nur den Expertisenpreis, sondern zahlte noch 20 Euro mehr „für die geilen Socken“ des Verkäufers.

„Guck dir das mal an“, begrüßte Lichter Verkäufer Günter, der seine Heimat mit der bayerischen Tracht stolz Preis gab. Zudem war er ein großer Fußball-Fan. „Früher habe ich Jugendmannschaften trainiert“, erklärte der Verkäufer. Und zum Abschied aus dem Ehrenamt hatte er damals unter anderem diesen Fußball geschenkt bekommen.

Verkäufer trifft Expertisen-Schätzung punktgenau

Lichter erkannte sofort die bekannten Unterschriften, die 1978 bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Argentinien vom deutschen Kader auf dem Ball verewigt wurden. Leider hatte das deutsche Team bei der WM nicht geglänzt und flog in der zweiten Runde raus, aber das tat dem strahlenden Objekt keinen Abbruch.

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Zudem standen die meisten Fußballer-Namen darauf, die 1974 Weltmeister geworden waren, wie etwa Berti Vogts und Karl-Heinz Rummenigge. Laut Detlev Kümmel wurde der Ball von der Quelle-Eigenmarke Mars produziert. Das verriet die Original-Verpackung, die wie der Fußball in einem guten Zustand war.

Die 21 Unterschriften des gesamten Kaders waren im Vorfeld auf die einzelnen Lederflicken angebracht worden. Das verwies auf einen seriell produzierten Fanartikel. „Das ist keine individuelle Sammlung von Unterschriften, die ein Fan eingeholt hat, sondern eine serielle Herstellung, die den Preis doch etwas verringert“, merkte der Experte an.

„Guck dir das mal an“, begrüßte Lichter Verkäufer Günter, der seine Heimat mit der bayerischen Tracht stolz Preis gab. Zudem war er ein großer Fußball-Fan. „Früher habe ich Jugendmannschaften trainiert“, erklärte der Verkäufer. Und zum Abschied aus dem Ehrenamt hatte er damals unter anderem diesen Fußball geschenkt bekommen.

„Guck dir das mal an“, begrüßte Lichter Verkäufer Günter, der seine Heimat mit der bayerischen Tracht stolz Preis gab. Zudem war er ein großer Fußball-Fan. „Früher habe ich Jugendmannschaften trainiert“, erklärte der Verkäufer. Und zum Abschied aus dem Ehrenamt hatte er damals unter anderem diesen Fußball geschenkt bekommen.

Günter wünschte sich 150 bis 200 Euro für seinen Lederball. Genau den Preis setzte auch Kümmel als Expertise an. „Dann kenne ich mich aus“, schmunzelte der Verkäufer, dass er den Wert punktgenau eingeschätzt hatte. Dafür gab es noch mal ein Extra-Lob und die Händlerkarte von Lichter.

Händlerin von Verkäufer begeistert: „Sie sehen ja großartig aus“

Auch im Händlerraum legte Günter einen gelungenen Auftritt hin. „Sie sehen ja großartig aus“, erkannte Elisabeth Nüdling an und Walter Lehnertz fielen sogleich die bayerischen Trachtensocken mit „fehlendem Mittelstück“ auf. „Da gehört gar kein Mittelstück hin“, stellte der Verkäufer klar und betonte stolz: „Die hat meine Ehefrau selbst gehäkelt.“

„Wow“, staunte auch Susanne Steiger über die selbstgehäkelten Socken und Lehnertz wollte sogleich seine Omi-Fans an ein eigenes Paar ansetzen. Aber zurück zum Ball, denn den fanden die Händlerinnen und Händler fast genauso spannend. Und so bot Lehnertz schon mal seine 80 Euro, obwohl „ich nicht weiß, wie die gehandelt werden“, räumte er ein.

Nach dem Zuschlag legte Lehnertz sogar noch 20 Euro drauf und erklärte: „Die sind für deine Frau, weil sie die geilen Strümpfe gehäkelt hat“. Der Verkäufer freute sich riesig, nicht nur über den Extraverdienst, sondern auch über den Käufer, denn: „Waldi mag ich am liebsten von der ganzen Crew“, gestand Günter nach dem Verkauf.

Nach dem Zuschlag legte Lehnertz sogar noch 20 Euro drauf und erklärte: „Die sind für deine Frau, weil sie die geilen Strümpfe gehäkelt hat“. Der Verkäufer freute sich riesig, nicht nur über den Extraverdienst, sondern auch über den Käufer, denn: „Waldi mag ich am liebsten von der ganzen Crew“, gestand Günter nach dem Verkauf.

Doch die Gebote stiegen schnell, denn Daniel Meyer hatte ebenfalls Interesse und Nüdling wusste auch: „Fußball geht immer, egal ob WM, EM oder Champions League, Fußball ist immer Thema.“ Im Duell der beiden Händler sprengte der Preis sogar die Expertisengrenze. Erst bei 250 Euro von Lehnertz warf Meyer das Handtuch: „Ich bin raus.“

Nach dem Zuschlag legte Lehnertz sogar noch 20 Euro drauf und erklärte: „Die sind für deine Frau, weil sie die geilen Strümpfe gehäkelt hat“. Der Verkäufer freute sich riesig, nicht nur über den Extraverdienst, sondern auch über den Käufer, denn: „Waldi mag ich am liebsten von der ganzen Crew“, gestand Günter nach dem Verkauf.

„Bares für Rares“: Das waren die weiteren Objekte der Sendung

Als weiteres Objekt der Sendung wurde eine Bronzestatuette des französischen Bildhauers Eugène Marioton (Paris) von Colmar Schulte-Goltz um 1900 datiert. Gewünscht wurden 400 Euro. Der Experte schätzte 750 bis 850 Euro. Händler Daniel Meyer zahlte letztlich 800 Euro für den venezianischen Minnesänger.

Gerahmte Seemannsknoten und Angelhaken datierte Detlev Kümmel in die 1960er bis 70er Jahre. „In dieser Zeit waren maritime Themen sehr beliebt“, erklärte er. Der Wunschpreis lag bei 150 Euro, Kümmel schätzte 100 bis 150 Euro und Händlerin Susanne Steiger zahlte 100 Euro für die Tafel.

Ohrhänger aus 750er Gelbgold mit Turmalin (ein Karat) und kleinen Diamanten ordnete Heide Rezepa-Zabel dem international renommierten Schmuck-Imperium von Hans Stern zu. Für den Schmuck aus den 1980er Jahren wünschte sich die Verkäuferin 1.000 Euro, geschätzt wurden 550 bis 600 Euro und Elisabeth Nüdling zahlte 600 Euro.

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Zwei Wandfliesen von Meissen fand Experte Schulte-Goltz „sehr selten“. Die Tafeln mit Reliefdekor waren laut Markierung aus dem Jahr 1971 von Fritz Quiel. Der Wunschpreis lag bei 600 Euro. Auch der Experte schätzte 500 bis 600 Euro. Daniel Meyer zahlte aber nur 220 Euro.

Ein Mantelring aus 750er Gold mit Diamant (1,85 Karat) datierte Heide Rezepa-Zabel in den 1930er Jahren. Der Wunschpreis lag bei 4.500 Euro. Doch die Expertin schätzte 7.500 bis 8.000 Euro und verwies auf einen möglichen höheren Wert (bis 12.000 Euro) des Steins. Für eine Prüfung nahm die Verkäuferin ihren Ring lieber wieder mit. (tsch)