In der aktuellen Folge von „Bares für Rares“ schockiert ein Verkäufer-Paar mit seinem Wunschpreis. Den Wert ihrer mitgebrachten Figur haben die beiden dabei weit überschätzt.
„Bares für Rares“Verkäuferin fordert Wucher-Wunschpreis: „Das geht gar nicht“
von Jule Exner (jxr)
Wucher-Wunschpreis bei „Bares für Rares“: Mit ihrer kleinen Fabelwesen-Figur wollten Anne Kirstein-Fehse und ihr Mann Joachim Fehse aus Bergisch Gladbach (NRW) das große Geld verdienen. Schließlich folgte das böse Erwachen: Für die Märchen-Figur boten die Händler nur ein Bruchteil ihres Wunschpreises.
Für ihre erkrankte beste Freundin wollte Flohmarkt-Liebhaberin Anne die weiße Einhorn-Figur mit goldenen Details verkaufen. Ihr Wunschpreis lag dabei bei unglaublichen 1400 Euro, die das Paar für angemessen hielt. Kunstkenner Albert musste das sympathische Paar leider enttäuschen: „Das geht gar nicht!“
„Bares für Rares“: Verkäufer überschätzen Figuren-Wert extrem
Sehr ansehnlich sei die Figur aus 1930 laut dem „Bares für Rares“-Experten allemal. „Ich finde, sie hat irgendwie eine erotische Ausstrahlung - ist schon ein Hingucker“, schwärmte auch die Verkäuferin. Wegen ihrer Beschädigung an den Fingern der Einhorn-Reiterin schätzte Albert Maier sie jedoch nur auf einen Wert von 400–600 Euro.
Im Händlerraum sollte jedoch nicht einmal dieser Wert erreicht werden. Wenig beeindruckt von der schönen Figur, boten die berühmten ZDF-Händler bloß einen kleinen Bruchteil des geschätzten Wertes.
„Bares für Rares“: Einhorn-Figur nicht begehrt
Nur 100 Euro wollte Händlerin Elke Velten-Tönnies in der beliebten Trödel-Sendung zahlen. Außer Fabian Kahl, der mit 50 Euro vorlegte, machte kein anderer der TV-Händler dem Paar ein Angebot.
„Nein, auf keinen Fall“, entgegnete Anne sichtlich enttäuscht. „Also unsere Vorstellung war weit weit über der Expertise, dann haben wir schon geschluckt, als die Expertise kam (...) dann nehmen wir sie lieber wieder mit!“, so das Paar. (jxr)