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Bares für RaresSchwein gehabt: Wurst-König Kebben verkauft Keiler

Normalerweise ist Willi Kebben für den Verkauf seiner „Original Kebben-Würstchen“ bekannt. Doch jetzt hat der Kult-Schausteller gleich eine ganze Sau zu Geld gemacht. Nämlich eine 25 Kilo schwere Keiler-Statue, die er in der ZDF-Sendung „Bares für Rares“ den TV-Händlern zum Kauf angeboten hat. Zuvor wurde er aber erstmal herzlich von Moderator Horst Lichter begrüßt.

von Nathalie Riahi  (nari)

„Dich kenne ich doch!“, begrüßte Horst Lichter Wurst-König Willi Kebben im Studio. „Deine Würstchen sind sensationell!“ Bescheiden bedankte sich Kebben und kam dann gleich auf sein Mitbringsel zu sprechen. „Diesen Keiler haben meine Eltern zu ihrer Hochzeit geschenkt bekommen. Nun möchte ich ihn verkaufen.“

„Bares für Rares“-Expertin Dr. Friederike Werner legte los: „Es ist eine Statue von Künstler Fritz Diller von 1910. Ohne Beschädigungen. Nur mit einem leichten Abrieb an einer Stelle.“ Kebben: „Der Keiler stand bei uns in der Anrichte. Immer, wenn ich von der Schule kam, habe mit dem Finger über diese Stelle gestrichen. Daher der Abrieb.“

Schwein gehabt! Wurst-König Kebben bei Bares für Rares erfolgreich

Wäre die Figur aus Bronze, läge ihr Wert im vierstelligen Bereich. Doch die Expertin klärte auf: „Sie ist nicht aus Bronze, sie ist aus Kupfer – mit Bronze überzogen. Diller hat auch Statuen für den mittleren Geldbeutel angefertigt.“ Kebbens Wunschpreis: „450 Euro.“ Passend zur Schätzung. Lichter: „Viel Erfolg im Händlerraum!“

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Dort gab Händler Steve Mandel das Höchstgebot ab: „360 Euro!“ Kebben schlug ein. „Ich bin sehr zufrieden. Den 25 Kilo-Klotz hätte ich auch nicht mehr mit nach Hause genommen.“ Schwein gehabt!

Mittlerweile hat er das Geld auch gut angelegt: „Ich habe mir nach über 30 Jahren einen neuen Tauchanzug gekauft!“ Und wie fand er seinen Ausflug zu „Bares für Rares“? „Das war echt cool! Hat Spaß gemacht.“