Horst Lichter schwafelt nicht lange um den heißen Brei herum, sondern sagt frei heraus, was er denkt – auch dann, wenn es ihm eine Frau so richtig angetan hat.
„Bares für Rares“Anblick einer Dame verzaubert Horst Lichter – „Haut einen glatt um“
In der Trödel-Show „Bares für Rares“ sollten eigentlich die Raritäten der Kandidatinnen und Kandidaten im Mittelpunkt stehen. Der allseits beliebte Moderator Horst Lichter (60) scheint das allerdings manchmal zu vergessen und kann seine Augen von einer anwesenden Person fast gar nicht mehr abwenden.
Die Begünstigte seiner Blicke in der „Bares für Rares“-Episode vom Mittwoch (16. Februar 2022) ist die altbekannte Dr. Heide Rezepa-Zabel (56), die als Kunsthistorikerin für die Expertise der mitgebrachten Gegenstände zuständig ist.
„Bares für Rares“: Horst Lichter ist von Heide Rezepa-Zabel begeistert
„Meine liebe Heide, ich weiß ja nicht, woher du diesen exzellenten Geschmack hast, aber dein Outfit haut einen wieder glatt um. Ich kann es nicht oft genug sagen“, gesteht ZDF-Moderator Horst Lichter beim Anblick von Heide Rezepa-Zabel. „Du stehst ja noch“, entgegnet die sichtlich geschmeichelte Rezepa-Zabel spaßeshalber.
Falsch liegt Lichter mit seiner Einschätzung zur Kunsthistorikerin definitiv nicht: Die dunkelhaarige 56-Jährige trägt eine runde schwarze Brille, eine schwarze Hose, dazu rote Pumps und ein ebenfalls rotes Oberteil mit aufgebauschten Puffärmeln. Darüber trägt sie eine goldene Kette.
„Bares für Rares“: Heike Fohns verschätzt sich ordentlich
Nach der kurzen Schwärmerei wird der Fokus dann aber doch noch auf das mitgebrachte Objekt gelegt. Die Bankkauffrau Heike Fohns aus Oststeinbeck bringt nämlich einen ungewöhnlichen großen Goldring mit ins Pulheimer Walzwerk. „Gestalterisch merkwürdig“, kommentiert Rezepa-Zabel den Ring und legt Horst Lichter quasi die Worte in den Mund: „‚Ein mächtiger Klopper‘, sagst du sonst immer.“
„Da muss man einen trainierten Arm haben, wenn man den trägt“, stellt Lichter fest. Der Ring besteht aus einem Rauchquarz in der Mitte und weiteren kleinen Diamanten, die um den Mittelstein angeordnet sind. Rezepa-Zabel vermutet, dass der Cocktail-Ring aus den 50er- oder 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts stammt.
100 bis 150 Euro wünscht die Heike Fohns für den Ring, doch damit hat sie sich ordentlich verschätzt: Heide Rezepa-Zabel schätzt den Wert auf 350 bis 400 Euro. Im Händlerraum reißt sich letztlich Lisa Nüdling den Ring unter den Nagel und lässt für den „mächtigen Klopper“ 450 Euro springen. (jm)