Letzte Ruhe für Chris Roberts (†73)Seine beiden Söhne trugen ihn zu Grabe
Berlin – Der Himmel weinte, als eine Schlagerlegende zu Grabe getragen wurde.
Punkt 15 Uhr wurde Chris Roberts („Du kannst nicht immer 17 sein“) am Mittwoch auf einem Friedhof in Berlin-Tempelhof beerdigt. Er fand seine letzte Ruhe in der Nähe seiner Söhne Jerome und David, die in der Hauptstadt leben.
Sein welliges Haar und sein freundliches Gesicht waren die Markenzeichen, die ihm in das Image des skandalfreien Schwiegermutter-Schwarms einbrachten.
Dieses behielt Chris Roberts bis zum Schluss, bis er am 2. Juli nach kurzem, aber heftigem Lungenkrebs-Leiden, im Alter von 73 Jahren in der Berliner Charité die Augen schloss (wir berichteten).
Trauerfeier im engsten Familienkreis
Am Mittwoch fand zu Klängen von Maurice Raveldie Trauerfeier im engsten Familienkreis statt, am Nachmittag wurde der Star beigesetzt.
Der Ort wurde geheim gehalten, selbst enge Freunde wie Musikproduzent Ralph Siegel wussten nichts von der Zeremonie. Zuerst berichtete der „Berliner Kurier“ darüber.
Vor allem die Söhne wollten nach Informationen des „Berliner Kurier“ keinen Fan- und Medienrummel bei der Beerdigung.
Chris Roberts Anhänger zeigten sich im Online-Kondolenzbuch von dieser Entscheidung enttäuscht – schließlich war ihr Star Zeit seines Lebens sehr volksnah.
Viele Fans schütteln vor allem über das Verhalten seiner Ex-Frau Claudia den Kopf, die die Beerdigung organisierte.
Vorwürfe gegen seine Ex-Frau
Seit 2009 war das Paar geschieden, beide hatten ein unterkühltes Verhältnis. Enge Freunde von Chris sprechen sogar von einem Rosenkrieg.
Einer berichtet, sie habe ihm „das Leben zur Hölle gemacht. Manchmal rief er des Nachts bei mir an und sagte, er wisse nicht mehr weiter.“ Von langen und unschönen Streitigkeiten ist die Rede.
Die 51-Jährige schiebt die Probleme auf ihren Ex-Mann (sie waren 20 Jahre lang verheiratet).
Er sei „ein großer Träumer gewesen“, der mit Rechnungen, Schulden und Pflichten nie etwas zu tun haben wollte, sagte Claudia Roberts der „BamS“. „Das musste ich schultern. Irgendwann wäre ich unter dieser Last zusammengebrochen. Ich musste da raus.“
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