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„Das perfekte Dinner“Gastgeber streicht heimlich sein Dessert – und keinem fällt’s auf

Gewappnet mit der Glücksschürze seiner Kollegen macht sich Majo in der Schiffskombüse ans Werk.
 (Bild: RTL)

Gewappnet mit der Glücksschürze seiner Kollegen macht sich Majo in der Schiffskombüse ans Werk.

Während die AIDAprima auf Sir Bani Yas Zwischenstopp macht, steht Mario an Tag 2 der „Dinner“-Woche auf hoher See in der Küche des Kreuzfahrtschiffes am Herd. Dort will er seine Gäste mit einer unerwarteten Nachspeise überraschen, doch daraus wird nichts ...

Für den Berliner Mario (53), genannt Majo, ist das Kochen in der Kombüse des Kreuzfahrtschiffes eine ungewohnte Situation: „Es wird die größte Challenge an der ganzen Sache, dass man die Geräte nicht kennt in der Küche, und mit fremden Produkten zu kochen, die man nicht selber eingekauft hat.“ Wenigstens kennt er sich mit Kreuzfahrten aus, denn das ist bereits seine vierte in drei Jahren.

Seine Kollegen vom Sportamt haben Majo für „Das perfekte Dinner“ (VOX) eine Glücksschürze mitgegeben: „Wenn alles schiefläuft, kann ich immer sagen, die Schürze war schuld.“

Das perfekte Dinner: Majo fliegt die Nachspeise um die Ohren

Als Motto hat Majo „Aller guten Dinge sind ‚Thai‘“ gewählt: „Da wir auf dem halben Weg Richtung Thailand sind, dachte ich, biete ich euch Thailändisch an.“ Außerdem macht er dort gerne Urlaub. Es gibt:

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Die Gäste machen sich derweil einen schönen Tag auf Sir Bani Yas. Der Seegang machte ihnen vergangene Nacht zu schaffen, aber heute sind alle wieder zum Essen bereit. „Ich tippe mal auf Berliner Hausmannskost“, schätzt Hüssi (28) den Gastgeber als bodenständig ein und macht große Augen, als er das Menü liest.

Stephen (57) rechnet ohnehin mit einer Überraschung: „Manche Leute, die bodenständig ausschauen, machen sehr exquisite Sachen.“

Zwei Vorspeisen waren keine gute Idee, stellt Majo fest - leider zu spät.
 (Bild: RTL)

Zwei Vorspeisen waren keine gute Idee, stellt Majo fest – leider zu spät.

„Bei der Vorspeise konnte ich mich nicht entscheiden und mache deswegen zwei Sachen“, bereitet Majo eine Gemüsesuppe und ein Reisnudelgericht aus dem Wok zu. „Bisschen Chili, nicht zu viel“, schärft er die Suppe lieber vorsichtig.

„Nachschärfen kann man immer noch.“ Kurz vorm Anrichten erkennt er, dass zwei Vorspeisen parallel ziemlich viel Stress bedeuten. „Schön blöd“ nennt er seine Entscheidung, während er am Herd rotiert. Für Hüssi hat sich der Aufwand jedoch gelohnt: „Das war für mich eine der besten Tom Khas, die ich je hatte.“

Bevor der „Dinner“-Abend beginnt, führt AIDAprima-Küchenchef Franz Schned die Gäste hinter die Kulissen der Küche in den Personalbereich. Danach wartet Majo an der Strandbar mit dem Aperitif.

Der Hauptgang: Massaman-Curry mit Hühnchen für die Fleischesser, mit Kräuterseitling für Hüssi.
 (Bild: RTL)

Der Hauptgang: Massaman-Curry mit Hühnchen für die Fleischesser, mit Kräuterseitling für Hüssi.

Die Massaman-Paste stampft Majo heute selbst zusammen: „Eins meiner Lieblings-Currys.“ Mit dem Ergebnis ist er recht zufrieden. Katharina (39) auch: „Geschmacklich fand ich es sehr lecker.“ Auch die anderen können wenig an der Hauptspeise aussetzen.

Der Sticky Rice Nachtisch ist für Majo ein Klassiker: „Kommt man nicht dran vorbei, wenn man Thailändisch kocht.“ Dazu macht er ein Maracuja-Eis als Überraschung. Doch das vergisst er rechtzeitig aus der Kühlung zu holen. „Der Froster ist hier natürlich auch ein richtiger Froster“, kratzt Majo mit dem Löffel auf der tiefgefrorenen Masse herum.

„Scheiße. Das habe ich wirklich vergessen.“ Letzte Hoffnung: Wasserbad. „Das wird nix. Zu flüssig“, scheitert der Rettungsversuch. „Es stand ja nicht mit drauf, vielleicht mache ich es dann einfach nicht“, lässt Majo den Aufwand sein und konzentriert sich auf den angekündigten Sticky Rice mit Mango. Fällt ja niemandem auf. Die Thai-Version von Milchreis findet Bissi (40) ganz ok, aber „hat mich jetzt nicht umgehauen“.

Katharina und Hüssi konnte Majo mit seinem thailändischen Abend fast überzeugen, die anderen beiden nicht so ganz. Trotzdem setzt er sich mit 32 Punkten an die Spitze. (tsch)