Im Dschungelcamp zeigte sich Djamila Rowe (55) von ihrer verletzlichen Seite. Besonders das Verhältnis mit ihrem Sohn machte der Dschungel-Finalistin zu schaffen. Sie bereue, dass sie ihn im Kindesalter für ein Reality-Format vor die Kamera gezerrt hätte. Vor der Kamera wollte er seither nicht mehr sprechen.

Umso überraschter war Djamila, als er ihr einen Brief in den Dschungel schickte. Darin erklärte dieser, wie sehr er sich für seine Mutter freue, dass sie es nun endlich ins Dschungelcamp geschafft habe. Dabei dachte die Visagistin eigentlich, dass ihr Sohn sauer auf sie sei.

Dschungelcamp: Jeremy Rowe spricht über die Beweggründe seiner Mutter

Immer wieder hatte Djamila deutlich gemacht, dass sie im Dschungel für ihre Kinder kämpfen wolle. Das alles mache sie nur für ihre Familie. Sie wolle allen ein besseres Leben ermöglichen. Djamila Rowe hat zwei Kinder: eine 13-jährige Tochter und einen 25-jährigen Sohn.

Ihr Sohn Jeremy äußerte sich nun erstmals öffentlich, nachdem er in der RTL-Show bereits zahlreiche Male Thema war. Im RTL-Interview sprach er über das Verhältnis zu seiner Mutter. „Eben weil ich früher so ein negatives Bild von ihr und diesen ganzen Fernseh-Sachen hatte, will sie, glaube ich, jetzt vielleicht einmal besonders zeigen, dass sie das schaffen kann. Worauf man dann auch stolz sein kann“, sagte er.

Die leicht bekleideten Auftritte seiner Mutter wären ihm früher peinlich gewesen. Im Dschungel vermittelte Djamila allerdings ein anderes Bild von sich, was auch ihren Sohn beeindruckte.

Hier erzählte die Dschungel-Finalistin von ihrer schweren Kindheit im Kinderheim. Auch Jeremy weiß erst seit wenigen Jahren davon. Und ist im Nachhinein froh: „Ich denke, vielleicht ist es besser, wenn ich nicht alles weiß.“ Ihre Aussagen – auch über ihr Verhältnis zu ihm – hätten ihn nachdenklich gemacht.

Andere Gefühle löste allerdings ein Kommentar von Lucas Cordalis ihn ihm aus. Nachdem dieser deutlich gemacht hatte, dass Djamila seine Motivation – seinen Vater als Dschungelkönig auf den Thron zu folgen – nicht nachvollziehen könne, weil sie im Heim gewesen wäre, teilte Jeremy aus.

„Da dachte ich mir so: so ein ekelhafter Mensch. Dafür hätte er eigentlich eine Schelle verdient gehabt. Ganz ehrlich.“ Lucas Cordalis drückte Jeremy im Finale also schonmal nicht die Daumen, dafür seiner Mutter umso fester. „Sie erzählt seit zehn Jahren, dass sie dahin will. Wenn ich online so lese, sind viele Fan von ihr oder wollen, dass sie gewinnt. Deswegen, glaube ich, hat sie sehr gute Chancen.“ (ls)