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Peinlich„Goodbye Deutschland“-Paar scheitert an einfacher Aufgabe

Severine_Patrick_Goodbye_Deutschland

Patrick und Severine mit ihren beiden Hunden, die sie aus Deutschland mitgenommen haben.

Curacao – Schon so mancher Auswanderer mit großen Träumen ist bei „Goodbye Deutschland“ gescheitert und hat das Leben in einem anderen Land unterschätzt.

So auch Patrick (34) und Severine (32) Dewitz aus Brandenburg. Sie kennen Curaçao bisher nur aus einem zweiwöchigen Urlaub und sind sich bereits sicher: Hier möchten wir leben. Als Reiseführer. Ohne die Sprache zu kennen. Ist ein Scheitern vorprogrammiert?

„Goodbye Deutschland“-Star Jens Büchner postete jetzt ein schockierendes Foto seiner Frau auf seinem Instagram-Profil. Seine Fans sind empört (hier mehr lesen).

Alles zum Thema Konny Reimann

Für „Goodbye Deutschland“-Auswanderer Patrick und Severine wird es ernst

Ihr Plan klingt wie eine Schnapsidee. Patrick gibt vor Antritt der Reise selbst zu, dass schon ein gewisses Risiko bestehe. „Aber ich stehe auf Risikos“, sagt er dem Team von „Goodbye Deutschland“ (Hier lesen: „Goodbye Deutschland“ – Zwillinge verstehen den Tod von Jens Büchner nicht) tapfer.

Warum sie auswandern wollen? „Wir möchten gern ein gemütliches und ruhiges Leben führen“, so Patrick. Die schicke Wohnung in Berlin ist bereits geräumt, die letzten Koffer werden bei Severines Familie gepackt. Patrick hat seine Malerfirma übergeben, Severine ihren sicheren Job bei der deutschen Rentenversicherung gekündigt. Los geht es also für den Maler und die Versicherungskauffrau.

Lesen Sie hier, wie ein Heiratsschwindler das „Goodbye Deutschland“ - Kamerateam anschwindelt und seine Angebetete anschwindelt.

Severine lässt todkranken Vater in Deutschland zurück

Patrick und Severine sind sich sicher, dass ihr Plan aufgeht. Weniger begeistert von dem Plan sind ihre Eltern. Obwohl Severines Mutter stolz auf ihre Tochter und ihren Mut ist, hat sie Angst vor der Zukunft. Denn ihr Mann, Severines Vater Eckhard, ist todkrank. Von ihm muss sich Severine wohl für immer verabschieden. Doch das hält Severine nicht davon, ab zu gehen.

Der Plan steht und die beiden steigen in den Flieger, auch wenn ihr Trip nur vage geplant ist.

Mit den wenigen Deutschen Touristen auf der Insel wollen sie ihr Geld verdienen, denn Touren auf Englisch trauen sich die angehenden Reiseführer nicht zu. Kenntnisse zur Insel? Fehlanzeige. In den nächsten Wochen heißt es also: Wohnung finden und das Business vorantreiben.

Severine_Patrick_Strand

Die T-Shirts sind schon fertig: „Patrick & Sevis Curacao Tours“.

Anfang in Curaçao gestaltet sich schwer

Am Strand angekommen, wird direkt nach potenziellen Kunden gesucht. „Vielleicht hat auch einer ein Deutschlandtrikot an, dann wird die Suche einfacher“, hofft Patrick. Da die beiden kein Englisch sprechen und noch weniger Niederländisch, grenzt sich ihre Zielgruppe ganz schön ein.

„Wir sind noch etwas verhalten und trauen uns nicht so richtig die Leute anzusprechen“, stellt Severine fest. Schlechte Voraussetzung für einen Reiseführer.

Herber Rückschlag für das „Goodbye Deutschland“-Paar

Dann der größte Rückschlag seit der Ankunft: Patrick und Severine müssen mindestens fünf Jahre auf der Insel wohnen, bevor sie sich selbstständig machen dürfen. Eigentlich eine leichte Aufgabe, mit der man sich im Vorfeld auch hätte vertraut machen können. Ihr Traum vom Tourismus-Büro platzt. 25.000 Euro ihrer Ersparnisse sind bereits weg. Das Leben in der Karibik ist teurer als gedacht. Lediglich ein kleiner Kellnerjob von Severine hilft ihnen ein bisschen über die Runden.

Fluch der Karibik im schönen Curaçao?

Ein neues Business soll helfen: Die Vermietung von Ferienwohnungen. Doch die Zukunft ist ungewiss. Wie lange kommen die beiden noch über die Runden, bis sie die Koffer packen müssen und das Geld weg ist? Severine ist sich sicher: „Da werden noch interessante Zeiten kommen.“

Das ist „Goodbye Deutschland“ auf Vox

Seit 2006 begleitet Vox in der Doku-Soap „Goodbye Deutschland! Die Auswanderer“ Deutsche, die ihr Glück im Ausland versuchen wollen. Egal ob ein Umzug mit der gesamten Familie, mit dem Partner oder ganz alleine - die Auswanderer werden schon bei ihren Auswanderungsvorbereitungen begleitet.

Die Doku-Soap erzählt ihre Beweggründe für diesen Schritt. Warum wollen sie im Ausland leben? Welche Träume wollen sie wirklich umsetzen?

„Goodbye Deutschland“ zeigt Auswanderer-Alltag in der neuen Wahlheimat

Das Kamerateam ist auch in der sehr schmerzvollen Abschiedsphase von der alten Heimat immer dabei - ob letzter Schultag oder letzter Besuch in der Stammkneipe, oft sind es tränenreiche Abschiede mit Freunden und Familie.

Und in der neuen Wahlheimat angekommen, stehen die Auswanderer oft vor ganz alltäglichen Herausforderungen, die es zu meistern gilt: Behördengänge, Einkäufe - der erste Arbeitstag. Vox begleitet die Auswanderer und zeigt, wie sie die Schwierigkeiten meistern.

Das Kamerateam besucht die Auswanderer nach einer gewissen Zeit erneut. Sie berichten, wie es ihnen in den ergangen ist. Einige Familien werden sogar regelmäßig besucht, um einen Einblick in ihr neues Leben im Ausland zu geben.

Konny Reimann und Jens Büchner: Bekannt aus „Goodbye Deutschland

Er ist der bekannteste −und beliebteste − TV-Auswanderer: Konny Reimann aus Hamburg. Der gelernte Handwerker wurde 2004 in ganz Deutschland durch die RTL-Sendung „extra“ bekannt. Zusammen mit seiner Familie wanderte er ins texanische Gainesville aus, nachdem seine Frau Manuela eine Greencard gewonnen hatte.

Ab 2006 war Reimann fester Bestandteil von „Goodbye Deutschland! Die Auswanderer“. Seine Popularität brachte ihm Auftritte in Werbespots und in TV-Shows wie „5 gegen Jauch“ ein. 2015 zog Konny Reimann zusammen mit seiner Frau Manuela auf die hawaiianische Insel O'ahu.

Mindestens genauso bekannt wie Konny ist mittlerweile auch Ballermann-Sänger und Ex-Dschungelcamper Jens Büchner. Seine Fans nennen den Sachsen auch „Chaos-Jenser“. Denn der Vox-Auswanderer musste auf Mallorca viele (Liebes-)Pleiten durchleben, bevor es für ihn endlich Bergauf ging. Mit den Songs „Pleite aber sexy“ und „Arme Sau“ nimmt Jens Büchner sein Trash-Image aufs Korn. Der Familienvater tritt regelmäßig auf dem Ballermann und in Deutschland als Schlagersänger auf.

(lrat)