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Kokain in Luxus-Autos„Goodbye Deutschland“-Auswanderer drohen 14 Jahre Haft

Der Angeklagte sitzt vor Beginn des Prozesses im Gerichtssaal.

Der Angeklagte sitzt im August 2022 vor Beginn des Prozesses im Gerichtssaal in Aachen.

Der Prozess gegen einen einstigen Reality-Darsteller hat im Spätsommer 2022 begonnen – nun geht er weiter. Die Staatsanwaltschaft hat 14 Jahre Haft beantragt. Nun kann die Verteidigung das Wort bekommen.

Der Prozess gegen den mutmaßlichen Kopf einer Drogenbande vor dem Landgericht Aachen soll am Montag (24. April 2023) fortgesetzt werden.

Der 61 Jahre alte Angeklagte und frühere Reality-TV-Darsteller soll zusammen mit vier inzwischen verurteilten Bandenmitgliedern insgesamt 1,4 Tonnen Kokain geschmuggelt haben.

Die Staatsanwaltschaft hat in ihrem Plädoyer eine Verurteilung des 61-Jährigen zu einer Freiheitsstrafe von 14 Jahren beantragt. Laut Anklage wurden die Drogen in professionellen Verstecken verborgen in Luxusautos durch halb Europa transportiert.

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Der Vorwurf lautet auf bandenmäßiges unerlaubtes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Darauf stehen bis zu 15 Jahre Haft.

Angeklagter lebte auf Mallorca

Der Prozess gegen den als Mallorca-Auswanderer in der Fernsehsendung „Goodbye Deutschland“ bekannten Jürgen Albers hat Ende August 2022 begonnen. Wegen seiner angegriffenen Gesundheit wurden die Prozesstermine verkürzt. Für den Beschuldigten gilt bis zum rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens die Unschuldsvermutung.

Die ursprünglichen Mitangeklagten, zwei Männer und zwei Frauen, waren Anfang Dezember 2022 zu Freiheitsstrafen zwischen zwei Jahren auf Bewährung und acht Jahren verurteilt worden. (dpa)