Koh Samui – Es sah nach der großen Liebe aus: „Goodbye Deutschland“-Auswanderer Matthias Bück (36) schien in Thailand die Frau fürs Leben gefunden zu haben.
Der Franke lebt seit acht Jahren auf der Touristeninsel Koh Samui. Hier betreibt er eine kleine Grillbar, die mittlerweile bei Einheimischen und Urlaubern gut ankommt. Während das Geschäft läuft (Matthias Bück hat auch Anteile einer Ferienpension von Kölner „Goodbye Deutschland“-Auswanderern übernommen/hier lesen), ist der 36-Jährige privat vom Pech verfolgt.
Matthias Bück muss einen Rückschlag nach dem anderen einstecken
Ehefrau Da verlässt ihn, geht in die Schweiz. Daran hat Matthias lange zu knabbern. 2012 lernt er die Thailänderin Da kennen und lieben. Vor acht Monaten macht er der jungen Frau dann einen romantischen Antrag: Da akzeptiert, wenn auch nur zögerlich.
Doch Matthias, blind vor Liebe, stürzt sich sofort in die Hochzeitsvorbereitungen.
Schock-Nacht: Tochter (3 Monate) von „Goodbye Deutschland“-Familie hat Leukämie (hier lesen).
Liebes-Aus bei „Goodbye Deutschland“-Matthias Bück
Jetzt steht der Auswanderer vor dem Scherbenhaufen seiner Beziehung.
„Da und ich haben uns getrennt“, gesteht er in der Vox-Show. Es ist ein Schock für die „Goodbye Deutschland“-Fans. „Das tut mir sehr leid“, „Kopf hoch!“, schreiben viele bei Facebook.
Zum Grund der Trennung sagt Matthias Bück: „Man hat gemerkt, dass Da mit der Zeit immer unzufriedener wurde“. Die Nächte seit der Verlobung soll seine Ex durchgefeiert haben, und in den letzten Wochen vor der Trennung nicht mehr zur Arbeit in Matthias' Bar erschienen sein. Das bringt für den Franken das Fass zum Überlaufen: Er zieht den Schlussstrich.
An eine neue Liebe will Matthias Bück jetzt erstmal nicht denken. Er konzentriert sich auf sein Geschäft, will so den Trennungsschmerz verarbeiten. Seine Fans spenden dem Franken in den sozialen Medien Trost. Balsam für die Seele sozusagen, den der 36-Jährige aktuell sicher zu schätzen weiß.
„Goodbye Deutschland“ zeigt immer montags auf Vox (20.15 Uhr) wie es für die Auswanderer weitergeht.
Das ist „Goodbye Deutschland“ auf Vox
Seit 2006 begleitet Vox in der Doku-Soap „Goodbye Deutschland! Die Auswanderer“ Deutsche, die ihr Glück im Ausland versuchen wollen. Egal ob ein Umzug mit der gesamten Familie, mit dem Partner oder ganz alleine – die Auswanderer werden schon bei ihren Auswanderungsvorbereitungen begleitet.
Die Doku-Soap erzählt ihre Beweggründe für diesen Schritt. Warum wollen sie im Ausland leben? Welche Träume wollen sie wirklich umsetzen?
„Goodbye Deutschland“ zeigt Auswanderer-Alltag in der neuen Wahlheimat
Das Kamerateam ist auch in der sehr schmerzvollen Abschiedsphase von der alten Heimat immer dabei - ob letzter Schultag oder letzter Besuch in der Stammkneipe, oft sind es tränenreiche Abschiede mit Freunden und Familie.
Und in der neuen Wahlheimat angekommen, stehen die Auswanderer oft vor ganz alltäglichen Herausforderungen, die es zu meistern gilt: Behördengänge, Einkäufe - der erste Arbeitstag. Vox begleitet die Auswanderer und zeigt, wie sie die Schwierigkeiten meistern.
Das Kamerateam besucht die Auswanderer nach einer gewissen Zeit erneut. Sie berichten, wie es ihnen in den ergangen ist. Einige Familien werden sogar regelmäßig besucht, um einen Einblick in ihr neues Leben im Ausland zu geben.
Konny Reimann und Jens Büchner: Bekannt aus „Goodbye Deutschland
Er ist der bekannteste −und beliebteste − TV-Auswanderer: Konny Reimann aus Hamburg. Der gelernte Handwerker wurde 2004 in ganz Deutschland durch die RTL-Sendung „extra“ bekannt. Zusammen mit seiner Familie wanderte er ins texanische Gainesville aus, nachdem seine Frau Manuela eine Greencard gewonnen hatte.
Ab 2006 war Reimann fester Bestandteil von „Goodbye Deutschland! Die Auswanderer“. Seine Popularität brachte ihm Auftritte in Werbespots und in TV-Shows wie „5 gegen Jauch“ ein. 2015 zog Konny Reimann zusammen mit seiner Frau Manuela auf die hawaiianische Insel O'ahu.
Mindestens genauso bekannt wie Konny ist mittlerweile auch Ballermann-Sänger und Ex-Dschungelcamper Jens Büchner. Seine Fans nennen den Sachsen auch „Chaos-Jenser“. Denn der Vox-Auswanderer musste auf Mallorca viele (Liebes-)Pleiten durchleben, bevor es für ihn endlich Bergauf ging. Mit den Songs „Pleite aber sexy“ und „Arme Sau“ nimmt Jens Büchner sein Trash-Image aufs Korn. Der Familienvater tritt regelmäßig auf dem Ballermann und in Deutschland als Schlagersänger auf.
(sp)