„Peggy wurde zum Monster“TV-Auswanderer sprechen erstmals über Geburt ihrer Tochter
Köln – Mitte März war es soweit: Die „Goodbye Deutschland“-Auswanderer Peggy Jerofke und Steff Jerkel sind Eltern geworden, ihre kleine Josephine erblickte das Licht der Welt (hier mehr lesen).
Jetzt hat das Paar erstmals ausführlich über die Geburt gesprochen – und die hatte es in sich und kam für die 41-Jährige wirklich überraschend.
Peggy Jerofke war allein, als die Fruchtblase platzte
Steff war abends essen, Peggy allein zu Hause. „Ich bin dann schlafen gegangen, weil ich war auch echt müde. Und dann auf einmal bin ich wach geworden, das war wie so ein ganz kleiner lauter Knall – und flatsch! Da hab‘ ich gedacht: Oh mein Gott!“
Was war passiert? Peggys Fruchtblase war geplatzt. „Ich hab‘ geguckt und dachte: Steff ist nicht da, was mache ich jetzt?“, erinnert sich die Mallorca-Auswandererin.
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Sie rief Steff an – und als der davon erfuhr, ist er sofort nach Hause geeilt, ohne im Restaurant zu bezahlen. „Ich bin hochgesprungen, und raus aus dem Restaurant. Weggelaufen zum Auto, dann wieder zurück und hab denen gesagt: ‘Ich werd' Vater, ich zahl morgen.' Dann bin ich abgehauen.“
„Goodbye Deutschland“-Auswandererin: Geburt dauerte zehn Stunden
In der Klinik setzten dann die Wehen ein. Daran erinnert sich der frischgebackene Vater noch sehr genau:
„Peggy war echt lässig drauf, bis dann die Wehen eingesetzt haben. Da wurde sie zum Monster. Da hat sie gepöbelt und gekeift. Das war dann schon anders.“
Zehn Stunden dauerte die Geburt, dann war Töchterchen Josephine da. „Dann hat sie mich angeguckt und dann war es vorbei“, erzählt Mama Peggy. Es sei einfach nur schön gewesen, beide hätten Tränen in den Augen gehabt.
„Der Moment, den wirst du nie vergessen“, meint Peggy. „Jede Frau, die das erleben darf, hat wirklich ein großes Geschenk.“
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Steff Jerkel in völlig neuer Rolle: als Papa
Und Steff fügt hinzu: „Man ist natürlich irgendwie stolz.“ Und trägt eine ganz neue Verantwortung. Bisher genoss er das Leben, die Partys.
Jetzt muss er in die Vaterrolle hereinwachsen, für seine kleine Tochter da sein. Eine ganz schöne Umstellung.
Das ist „Goodbye Deutschland“ auf Vox
Seit 2006 begleitet Vox in der Doku-Soap „Goodbye Deutschland! Die Auswanderer“ Deutsche, die ihr Glück im Ausland versuchen wollen. Egal ob ein Umzug mit der gesamten Familie, mit dem Partner oder ganz alleine - die Auswanderer werden schon bei ihren Auswanderungsvorbereitungen begleitet.
Die Doku-Soap erzählt ihre Beweggründe für diesen Schritt. Warum wollen sie im Ausland leben? Welche Träume wollen sie wirklich umsetzen?
„Goodbye Deutschland“ zeigt Auswanderer-Alltag in der neuen Wahlheimat
Das Kamerateam ist auch in der sehr schmerzvollen Abschiedsphase von der alten Heimat immer dabei - ob letzter Schultag oder letzter Besuch in der Stammkneipe, oft sind es tränenreiche Abschiede mit Freunden und Familie.
Und in der neuen Wahlheimat angekommen, stehen die Auswanderer oft vor ganz alltäglichen Herausforderungen, die es zu meistern gilt: Behördengänge, Einkäufe - der erste Arbeitstag. Vox begleitet die Auswanderer und zeigt, wie sie die Schwierigkeiten meistern.
Das Kamerateam besucht die Auswanderer nach einer gewissen Zeit erneut. Sie berichten, wie es ihnen in den ergangen ist. Einige Familien werden sogar regelmäßig besucht, um einen Einblick in ihr neues Leben im Ausland zu geben.
Konny Reimann und Jens Büchner: Bekannt aus „Goodbye Deutschland
Er ist der bekannteste −und beliebteste − TV-Auswanderer: Konny Reimann aus Hamburg. Der gelernte Handwerker wurde 2004 in ganz Deutschland durch die RTL-Sendung „extra“ bekannt. Zusammen mit seiner Familie wanderte er ins texanische Gainesville aus, nachdem seine Frau Manuela eine Greencard gewonnen hatte.
Ab 2006 war Reimann fester Bestandteil von „Goodbye Deutschland! Die Auswanderer“. Seine Popularität brachte ihm Auftritte in Werbespots und in TV-Shows wie „5 gegen Jauch“ ein. 2015 zog Konny Reimann zusammen mit seiner Frau Manuela auf die hawaiianische Insel O'ahu.
Mindestens genauso bekannt wie Konny ist mittlerweile auch Ballermann-Sänger und Ex-Dschungelcamper Jens Büchner. Seine Fans nennen den Sachsen auch „Chaos-Jenser“. Denn der Vox-Auswanderer musste auf Mallorca viele (Liebes-)Pleiten durchleben, bevor es für ihn endlich Bergauf ging. Mit den Songs „Pleite aber sexy“ und „Arme Sau“ nimmt Jens Büchner sein Trash-Image aufs Korn. Der Familienvater tritt regelmäßig auf dem Ballermann und in Deutschland als Schlagersänger auf.
(so)