Horst Lichter ist nicht nur Moderator von „Bares für Rares“, sondern stand auch viele Jahre als Koch vor der ZDF-Kamera. An Heiligabend ist ihm eine Sache beim Zubereiten des Essens aber besonders wichtig.
Horst Lichter„Bares für Rares“-Star über liebstes Weihnachts-Essen: „Viele werden mich steinigen“
Er ist Moderator und Gesicht von „Bares für Rares“: Horst Lichter. Mit der ZDF-Show erreicht der 60-Jährige täglich ein Millionenpublikum.
Mit der Trödel-Show ist Lichter so erfolgreich, dass man glatt vergessen könnte, dass er den Sprung ins Fernsehen ursprünglich in ganz anderer Funktion wagte. Nämlich als Koch. Mit „Lafer, Lichter, lecker!“ und der ZDF-„Küchenschlacht“ schuf er sich eine große Fan-Gemeinde.
Aber auch einige der Anhängerinnen und Anhänger des sympathischen Schnauzbart-Trägers dürften angesichts dessen, was dieser an Heiligabend am liebsten isst, mit den Ohren schlackern.
Denn wer denkt, dass der TV-Koch dann stundenlang in der Küche steht, um die feinsten Köstlichkeiten zuzubereiten, irrt gewaltig.
„Ich bin ein sehr ehrlicher Mensch. Heiligabend sollte nicht viel Arbeit machen“, so Lichter im Gespräch mit EXPRESS.de. Und weil er so ehrlich isst, sagt er auch das Folgende – selbst, wenn die Gefahr besteht, dass einige das gar nicht verstehen können.
Lichter nämlich weiter: „Viele werden mich steinigen, kreuzigen oder sagen: ‚Du hast einen an der Waffel‘. Aber: Ich liebe nach wie vor ein Toast Hawaii. Das ist so scheiße lecker und schnell gemacht. Drei bis vier Stück hintereinander, dann bist du satt und fühlst dich wohl.“
In diesem Jahr verzichtet er dennoch darauf, weil er die Feiertage mit seiner Frau Nada bei Freunden im Schwarzwald verbringt. Dort hatte er bis vor einigen Jahren noch mit ihr gelebt, ehe sie zurück ins Rheinland zogen – auch, um die Ehe zu retten.
„Es wohnen da zwei Seelen in meiner Brust. Das Rheinland ist meine Heimat. Und dennoch: Im Schwarzwald hatten wir unser Traumhaus, die Region war traumhaft. In den zehn Jahren ist das auch ein Stück Heimat geworden. Aber es war eben auch eine Entscheidung aus Vernunft,“ so der TV-Koch. Denn wegen seines Jobs bei „Bares für Rares“ verbrachte er viel Zeit woanders als zuhause.
Lichter weiter: „Dort zu leben und in Pulheim zu drehen, 230 Tage im Jahr hier zu sein, ging nicht mehr. Also hieß es: Entweder man hört das Drehen auf und bleibt da, oder man zieht hierher. Im Rheinland bleiben wir nun hoffentlich den Rest unseres Lebens.“