„Bares für Rares“Händler überrascht sich bei kuriosem Bieter-Duell selbst – „Ich fasse es nicht“

„Es kann nur einen geben“ – diesen Satz kennen Fans des 80er-Jahre-Kultfilms „Highlander“ ganz genau. Um die schottischen Highlands und ihre Bewohner ging es auch auf einem Ölgemälde in der Donnerstagsfolge von „Bares für Rares“. Beim Bieten konnte es ebenfalls nur einen Sieger geben.

„So, jetzt kann ich es ja mal sagen: Ich mag Bilder mit Kühen“, bekundete Horst Lichter angesichts des Ölgemäldes. „Die sehen aus als wären sie glücklich, die sind nämlich da, wo sie hingehören - nur du nicht“, sagte er zu Dr. Bianca Berding, die er an seiner Seite wünschte.

„Haha, das war eine geile Überleitung“, fand Lichter. Nach dem Eigenlob begeisterte er sich für die Kunst: „Ich finde, das ist ein tolles Bild. Es hat Tiefe, Ruhe, Ausstrahlung. Ich finde es ist gut gemalt - ohne Ahnung zu haben.“

Nicht nur Horst Lichter von Verkaufsobjekt begeistert

„Wenn ich ein älteres Haus hätte, würde ich es mir aufhängen, aber da wir modern eingerichtet sind, gefällt mir das weniger“, erklärte Jürgen. Das Bild fand er „eher altbacken“. Aufgefallen war es bei der Haushaltsauflösung der Schwiegermutter.

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„Das Bild wirkt dunkel durch den Rahmen“, sinnierte Horst Lichter laut. „Aber was soll ich hier rumspekulieren, wenn wir jemanden haben, der Ahnung hat?“ Berding fühlte sich geschmeichelt: „Das hast du schön gesagt.“ Sie fand, dem Bild würde eine Reinigung guttun.

„So, jetzt kann ich es ja mal sagen: Ich mag Bilder mit Kühen“, bekundete Horst Lichter angesichts des Ölgemäldes. „Die sehen aus als wären sie glücklich, die sind nämlich da, wo sie hingehören - nur du nicht“, sagte er zu Dr. Bianca Berding, die er an seiner Seite wünschte.

„So, jetzt kann ich es ja mal sagen: Ich mag Bilder mit Kühen“, bekundete Horst Lichter angesichts des Ölgemäldes. „Die sehen aus als wären sie glücklich, die sind nämlich da, wo sie hingehören - nur du nicht“, sagte er zu Dr. Bianca Berding, die er an seiner Seite wünschte.

Doch gab sie zu Bedenken, dass der Maler bewusst „eine dunklere Palette gewählt“ habe. Neben Datierung und Signatur war auf der Rückseite auch das Motiv genannt: „Scotch Cattle“. Der Maler Louis Bosworth Hurt habe sich auf schottische Hochlandrinder spezialisiert.

Hier lesen: „Bares für Rares“ – Etui aus purem Gold stellt Experten-Team vor sündhaft teures Dilemma

Sein Faible: „Diese Rinder in ihrer natürlichen Umgebung in den schottischen Highlands“. Dass seine Kunst mit Queen Victoria einen renommierten Fan hatte, „beflügelte die Verkäufe enorm“, dozierte die Kunsthistorikerin. „Er ist bis heute rege gehandelt.“

„Das Bild wirkt dunkel durch den Rahmen“, sinnierte Horst Lichter laut. „Aber was soll ich hier rumspekulieren, wenn wir jemanden haben, der Ahnung hat?“ Berding fühlte sich geschmeichelt: „Das hast du schön gesagt.“ Sie fand, dem Bild würde eine Reinigung guttun.

„Das Bild wirkt dunkel durch den Rahmen“, sinnierte Horst Lichter laut. „Aber was soll ich hier rumspekulieren, wenn wir jemanden haben, der Ahnung hat?“ Berding fühlte sich geschmeichelt: „Das hast du schön gesagt.“ Sie fand, dem Bild würde eine Reinigung guttun.

„Der Rahmen stört mich so ein bisschen“, bemängelte Horst Lichter. Damit bewies der Moderator ein Auge fürs Detail, denn Dr. Bianca Berding erklärte: „Das ist nicht der Originalrahmen.“ Lichter kommentierte: „Gottseidank.“

„Der Rahmen ist später dazugekommen, deswegen stört er dich auch“, glaubte die Expertin. „Ein anderer Rahmen wäre schöner“, so ihr Fazit. Horst Lichter wollte von Jürgen den Preiswunsch hören. Der Verkäufer aus Neuss hatte eine selbstbewusste Vorstellung davon, was sein Mitbringsel wert sein könnte: 1.000 Euro. Dr. Bianca Berding hielt ebenfalls 1.000 bis 1.200 Euro für denkbar.

Händler ärgert sich über Mitbewerber: „Was ist denn mit dir los?“

„Scotch Cattle“ las Susanne Steiger auf der Bildrückseite. „Kühe mag ich sehr gerne“, berichtete Julian Schmitz-Avila. „Ich dachte, du bist Pferdewirt und kein Kuhexperte“, stichelte Steiger. Walter Lehnertz wollte die Rinder auch aus der Nähe betrachten.

„Sind Sie Viehzüchter?“, wollte Julian Schmitz-Avila wissen. Jürgen, der als Montageinspektor arbeitet, dementierte. Walter Lehnertz vermutete: „Schottische Hochlandrinder wurden relativ wenig gemalt.“ Die hier abgebildeten waren seiner Meinung nach „super gemalt“.

„Sind Sie Viehzüchter?“, wollte Julian Schmitz-Avila wissen. Jürgen, der als Montageinspektor arbeitet, dementierte. Walter Lehnertz vermutete: „Schottische Hochlandrinder wurden relativ wenig gemalt.“ Die hier abgebildeten waren seiner Meinung nach „super gemalt“.

„Das sind schottische Hochlandrinder, die haben die langen Hörner“, gab sich Walter Lehnertz als Fachmann. Den Gast begrüßte er mit: „Alter Schwede, da hast du aber eine Kuhweide mitgebracht!“

„Sind Sie Viehzüchter?“, wollte Julian Schmitz-Avila wissen. Jürgen, der als Montageinspektor arbeitet, dementierte. Walter Lehnertz vermutete: „Schottische Hochlandrinder wurden relativ wenig gemalt.“ Die hier abgebildeten waren seiner Meinung nach „super gemalt“.

Kindskopf Lichter begeisterte sich natürlich für das schwimmfähige und motorisierte Modell-Dampfschiff von Dennis aus Herdorf: „Ich werde wahnsinnig, ist das schön!“ Den Wunschpreis von 1.000 Euro bremste Detlev Kümmel auf 900. Markus Wildhagen bezahlte 600 Euro.

Kindskopf Lichter begeisterte sich natürlich für das schwimmfähige und motorisierte Modell-Dampfschiff von Dennis aus Herdorf: „Ich werde wahnsinnig, ist das schön!“ Den Wunschpreis von 1.000 Euro bremste Detlev Kümmel auf 900. Markus Wildhagen bezahlte 600 Euro.

„Ich dachte, du sagst, die schmecken auch gut“, amüsierte sich Schmitz-Avila zu. Das wohl auch, stimmte Lehnertz zu. „Der Rahmen ist Geschmackssache“, dachte Schmitz-Avila laut über das Bild von 1880. Dafür wusste er zu schätzen, dass es signiert und datiert war.

Susanne Steiger, Markus Wildhagen und Jan Cizek boten nicht mit. Julian Schmitz-Avila hingegen startete mit 500 Euro. „Bärenstark“ fand Walter Lehnertz das Werk und erhöhte auf 600. Offenbar verlor Lehnertz im Kaufrausch den Überblick ...

„Was hast du geboten?“, fragte er Schmitz-Avila. „Du bist führend, 600“, resümierte dieser. Lehnertz erhöhte ohne Not auf 650. „Du überbietest dich sogar selbst“, wunderte sich Schmitz-Avila. „Ich mache auch noch 700“, schob Lehnertz nach.

Die Bronzestatue „Genie und Wissenschaft“ von Mathurin Moreau erstand Ron in Paris. Der Belgier wünschte sich 1.000 Euro für seinen Trödelmarkt-Fund. Bianca Berding empfahl bis zu 1.600. Julian Schmitz-Avila erstand die Statue für 1.100 Euro.

Die Bronzestatue „Genie und Wissenschaft“ von Mathurin Moreau erstand Ron in Paris. Der Belgier wünschte sich 1.000 Euro für seinen Trödelmarkt-Fund. Bianca Berding empfahl bis zu 1.600. Julian Schmitz-Avila erstand die Statue für 1.100 Euro.

„Du überbietest dich noch mal selbst“, staunte Schmitz-Avila. Jan Cizek bot zwar nicht mit, fand aber das Format des Gemäldes perfekt. Lehnertz sagte, er wolle „Viehzüchter werden“. Schmitz-Avila wollte zwar „Galerist und Kunsthändler bleiben“, aber auch im Rennen.

„Das ist so bei Pferdehändlern, da muss man schnell sein“, erklärte Schmitz-Avila und bot 1.000: „So, da habe ich das Kalb!“ Doch Lehnertz nannte 1.100. „Was ist denn mit dir los?“, ärgerte sich der Gegner. Deal! „Dass ich mal Kühe kaufe, fasse ich nicht“, war Lehnertz letztendlich selbst über seinen Kauf erstaunt.

„Bares für Rares“: Das waren die weiteren Verkaufsobjekte

Kindskopf Lichter begeisterte sich natürlich für das schwimmfähige und motorisierte Modell-Dampfschiff von Dennis aus Herdorf: „Ich werde wahnsinnig, ist das schön!“

Den Wunschpreis von 1.000 Euro bremste Detlev Kümmel auf 900. Markus Wildhagen bezahlte 600 Euro.

Horst Lichter staunte, als Dieter und Monika erklärten: „Das sind Kerzenleuchter.“ Diese symbolisieren Atome. Wunschpreis und Expertise waren 200 Euro. Lehnertz bezahlte 310. Markus Wildhagen scherzte: „Beim nächsten Hochschnee packt der Waldi sich das unter die Reifen.“

Ein Collier mit Türkisen aus dem 19. Jahrhundert wollte Katharina aus Köln veräußern. 80 Euro erhoffte sie sich. Heide Rezepa-Zabel taxierte auf bis zu 220. Überraschend: Trotz Mangel an Edelsteinen war die Kette Julian Schmit-Avila 1.100 Euro wert!

Ein 18-Karat-Goldring mit einem 0,5-Karat-Diamanten sollte Ilona aus Köln 800 Eurpo einbringen. Heide Rezepa-Zabel hielt auch 1.000 für realistisch. Susanne Steiger bezahlte die Maximalschätzung.

Ein 18-Karat-Goldring mit einem 0,5-Karat-Diamanten sollte Ilona aus Köln 800 Eurpo einbringen. Heide Rezepa-Zabel hielt auch 1.000 für realistisch. Susanne Steiger bezahlte die Maximalschätzung.

Die Bronzestatue „Genie und Wissenschaft“ von Mathurin Moreau erstand Ron in Paris. Der Belgier wünschte sich 1.000 Euro für seinen Trödelmarkt-Fund. Bianca Berding empfahl bis zu 1.600. Julian Schmitz-Avila erstand die Statue für 1.100 Euro.

Ein 18-Karat-Goldring mit einem 0,5-Karat-Diamanten sollte Ilona aus Köln 800 Eurpo einbringen. Heide Rezepa-Zabel hielt auch 1.000 für realistisch. Susanne Steiger bezahlte die Maximalschätzung. (tsch)