Jürgen MilskiKölner TV-Star mit klarer Meinung zu Mallorca-Protesten – „keine gute Balance mehr“

Jürgen Milski, hier beim ZDF-„Fernsehgarten“ am 14. Juli 2024, zeigt Verständnis für die Proteste gegen den Massentourismus auf Mallorca.

Jürgen Milski, hier beim ZDF-„Fernsehgarten“ am 14. Juli 2024, zeigt Verständnis für die Proteste gegen den Massentourismus auf Mallorca.

Der Kölner TV-Star Jürgen Milski ist regelmäßig auf Mallorca. Nun äußerte er sich zu den Protesten auf der Insel.

von Klara Indernach  (KI)

Immer wieder protestieren Einheimische auf Mallorca gegen den Massentourismus. Auch am Sonntag (11. August) kam es wieder zu Demonstrationen – diesmal am „Ballermann“-Strand.

Der Kölner Sänger und „Big-Brother“-Star Jürgen Milski (60) war zufällig zur gleichen Zeit an der Promenade der Playa de Palma unterwegs.

Jürgen Milski: „Mir ist es noch nicht passiert“

„Ich bin gerade hier vorbeigekommen und habe zunächst gedacht, hier wird ‚Ballermann 6 – Teil‘ gedreht, aber das Gegenteil ist der Fall“, scherzte der 60-Jährige gegenüber dem „Mallorca Magazin“. „Hier wird gegen Touristen demonstriert.“

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Auf die Frage, was er von den Protesten halte, antwortete Milski: „Ich kann das absolut nachvollziehen, denn die Insel wird langsam zu voll und den Menschen, die hier leben, hängt das zum Hals raus. Es ist einfach keine gute Balance mehr, den Menschen vor Ort wird es zu viel, dafür muss man Verständnis haben“, erklärte der Entertainer weiter.

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Obwohl er sich selbst weiterhin willkommen auf der Insel fühle, betonte Milski: „Mir ist es noch nicht passiert, dass mir jemand gesagt hat, ich solle hier verschwinden. Aber ich kann nachvollziehen, dass die Menschen, die hier leben, den Wunsch haben, sich wohlzufühlen.“ Seiner Meinung nach müsse die Politik eingreifen, um die Situation zu verbessern und das Gleichgewicht wiederherzustellen.

Am Sonntag hatten sich rund 150 Menschen an der Playa de Palma versammelt, um symbolisch „ihren“ Strand zurückzuerobern. Sie musizierten, tanzten und planschten im Meer. Es handelte sich bereits um die dritte Aktion dieser Art auf der Insel.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Luisa Stickeler) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.