„Natürliche Schönheit“König Charles mit besonderer Liebeserklärung – aber nicht für Camilla

König Charles III. hat mit sehr persönlichen Worten seine Liebe erklärt. Doch die Liebeserklärung galt nicht seiner Frau Camilla.

Es waren ehrliche Worte, es waren rührende Worte – und sie kamen spürbar von Herzen. König Charles III. hat anlässlich des Jubiläums des Parlaments durchblicken lassen, was ihm Schottland bedeutet.

Der 75-jährige Monarch betonte die große Bedeutung des Landesteils für sich und seine Familie. „Am Ende eines jeden Tages sind wir alle durch unsere Liebe zu Schottland vereint. Selbstverständlich wegen seiner natürlichen Schönheit, aber auch wegen seiner Charakterstärke“, sagte der Monarch in einer Ansprache anlässlich des 25. Jubiläums des schottischen Parlaments in Edinburgh.

Königliche Familie durch Liebe zu Schottland vereint

„Aus persönlicher Sicht hat Schottland immer einen ganz besonderen Platz in den Herzen meiner Familie und von mir innegehabt“, sagte Charles über den nördlichen Teil des britischen Königreiches.

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Seine Großmutter - die „Queen Mum“ genannte Elizabeth (1900-2002) - sei stolz darauf gewesen, schottisch zu sein. Seine Mutter Queen Elizabeth II. (1926-2022) habe besonders die Zeit in ihrer schottischen Sommerresidenz Balmoral geschätzt und sich dazu entschieden, gerade dort die letzten Tage ihres Lebens zu verbringen.

Charles verbindet eine besondere Beziehung mit dem rauen Land im Norden der Insel. Auf Schloss Balmoral erholte er sich von seiner Krebsbehandlung. Wie gut ihn das tat, zeigte sich auch beim traditionellen Besuch der Highland Games, auf denen er sich königlich amüsierte, wie du oben im Video sehen kannst.

Charles mit eindringlicher Warnung vor den Folgen des Klimawandels

Mit Blick auf das nächste Vierteljahrhundert und darüber hinaus mahnte Charles, dass es noch viel für Schottland, für Großbritannien und ebenso hinsichtlich der Herausforderungen des Klimawandels und des Artensterbens zu tun gebe. „Lassen Sie diesen Moment deshalb den Beginn des nächsten Kapitels sein“, sagte er.

„Die Errungenschaften der Vergangenheit und das in der Gegenwart gezeigte Engagement geben uns die beste Grundlage für Vertrauen in die Zukunft.“ (dpa/susa)