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Millionen-Deal geplatzt„Krümel“ wollte Mallorca verlassen – nun kommt alles anders

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Eigentlich wollte Kult-Auswanderin „Krümel“ alles hinwerfen und Mallorca verlassen. Doch nun ließ sie einen Millionendeal platzen. Der Screenshot stammt aus ihrer Instagram-Story vom 16. März.

von Niklas Brühl  (nb)

Mallorca – Es war ihr nicht leicht gefallen, trotzdem hatte sich „Goodbye Deutschland“-Auswanderin Marion Pfaff (48) dazu entschieden, ihr bekanntes Mallorca-Lokal („Stadl“) zu verkaufen. Zu groß waren für Pfaff, alias „Krümel", die finanziellen Einbußen aufgrund des Corona-Lockdowns. Doch nun entschied sie sich doch noch dagegen.

  1. Marion Pfaff („Krümel“) wollte Mallorca verlassen
  2. Die Auswanderin hatte ihr Kult-Lokal zum Verkauf angeboten
  3. Nun entschied sich „Krümel“ aber für einen ganz anderen Weg

Auf Mallorca ist Überlebenskampf angesagt: Seit vielen Monaten sind die Clubs und Bars der Partyinsel bereits geschlossen. Die baldige Hoffnung auf wirkliche Besserung ist bislang nicht in Sicht, auch wenn wieder erste Touristen auf der Insel ankommen. Frustriert von der Situation bot Pfaff ihr Kult-Lokal „Krümels Stadl“ in Paguera zum Verkauf an.

Krümel lässt auf Mallorca Millionen-Deal platzen

Es fand sich tatsächlich auch ein Käufer, der der 48-Jährigen einen Millionenbetrag für ihr „Stadl“ anbot. Doch sie ließ den Deal platzen und entschied sich damit nicht nur gegen einen Verkauf, sondern auch gegen eine Rückkehr nach Deutschland. „Krümel“ will auf Mallorca bleiben und weiter kämpfen, wie sie dem Online-Portal „mallorca-revue.eu“ in einem Interview verriet.

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„Es war alles schon fertig, der Verkauf so gut wie in trockenen Tüchern“, erzählte der „Goodbye Deutschland“-Star. Doch kurz vor dem Vertragsabschluss erfuhren sie und ihr Mann Daniel von einer einmaligen Gelegenheit.

„Krümels Stadl“ bleibt auf Mallorca: Erweiterung statt Flucht nach Deutschland

Denn der Vermieter ihres Lokals erzählte Pfaff, dass der Laden direkt neben dem „Stadl“ leer geworden sei und einen neuen Mieter sucht. Sie entschied sich also gegen den Verkauf und will nun auch das Lokal nebenan übernehmen. Erweiterung statt Flucht nach Deutschland! „Wenn alles wieder normal ist, können wir zwischen dem Stadl und dem neuen Lokal einen Durchbruch machen. Dann wird es ein großer Laden“, verriet sie.

Außerdem solle in Zukunft alles ein bisschen hochwertiger werden. So setze man auf Mallorca in den nächsten Jahren eher auf Qualitäts- denn auf Sauf- und Party-Tourismus. Aber keine Sorge, die berühmten Auftritte auf dem Tresen ihres „Stadls“ sollen auch in Zukunft bleiben, denn „sowas hat sonst keiner“, sagte „Krümel“ stolz. (nb)