Vom Imbiss-Buden-Mitarbeiter zum erfolgreichen OnlyFans-Model: Was sich erst einmal ungewöhnlich anhört, hat sich für Nathan Wild aus Australien zu einer lukrativen Geschäftsidee entwickelt. Besonders mit einem Fetisch verdient er jede Menge Geld.
„Bin immer wieder überrascht“Männer-Model macht auf OnlyFans Vermögen – besonders ein Fetisch ist gefragt
Die Plattform OnlyFans hat sich besonders im Erotikbereich für viele Creatorinnen und Creator zu einer echten Goldgrube entwickelt. Einige sind mit ihren Inhalten zu Multimillionären geworden. Doch auch, wenn man bei OnlyFans zunächst vor allem an weibliche Models denkt, so lohnt sich das Geschäft auch für die Männer. Das beste Beispiel dürfte der Australier Nathan Wild sein.
Der ehemalige Mitarbeiter einer Frittenbude hat vor einigen Jahren einen neuen Karriereweg eingeschlagen und scheint damit mehr als erfolgreich zu sein. Nathan Wild, der sich online Nathan Wyld nennt, sagt, dass die Leute hinter seinem Rücken über ihn redeten und ihn verurteilten, als er begann, neben seinem Job in einer Fisch- und Pommesbude als „Magic Mike“-Oben-ohne-Kellner zu arbeiten, so berichtet der „Daily Star“.
Nathan Wild verdient Hunderttausende Dollar im Jahr auf OnlyFans
Damals habe er nur etwas Geld dazuverdienen wollen und betonte, dass er niemals ein professioneller Stripper werden würde. Jetzt verdient er sein Geld mit Strippen und der Zurschaustellung seines Körpers auf OnlyFans.
Nathan erklärt: „Ganz am Anfang dachte ich: ‚Ich werde nie ein Stripper sein. Das werde ich nicht tun.‘ Aber der Reiz des Neuen lässt nach und es wird leicht. Das Team brauchte mehr männliche Stripper, und ich stand innerhalb von 12 Monaten auf der Bühne. Ich habe das etwa 6 Jahre lang gemacht, bis zur Corona-Pandemie.“
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Doch auch, wenn er nicht mehr als Stripper auf der Bühne steht, bringt ihm sein Körper weiterhin Geld ein. Er ist mittlerweile einer der bestverdienenden männlichen OnlyFans-Darsteller.
Besonders ein Fetisch werde bei ihm immer wieder angefragt: Neben Rollenspielen und Fuß-Inhalten wollen seine Fans ihn nämlich auch furzen sehen. Wild, der mittlerweile 250.000 Dollar im Jahr verdient, erklärte: „Ich bekomme viele Anfragen für Furzbilder. Ich bin immer wieder überrascht, wie viele Leute es kaufen.“
Nathan Wild: OnlyFans-Creator erklärt, welche Grenze er nicht überschreitet
Drei Monate nach dem Start seines schlüpfrigen Nebengeschäfts verdiente Nathan bereits so viel, dass es zu seiner Haupteinnahmequelle wurde. Er erklärt: „Am Anfang haben viele Leute hinter meinem Rücken über mich geredet und mich schwul genannt... Ich habe mich gefragt, wie ich schwul sein kann... Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich buchstäblich nur mit meinen eigenen Inhalten beschäftigt. In den ersten paar Jahren habe ich nur meinen Körper zur Schau gestellt... Wie kann das schwul sein? Das ist das Dümmste, wovon ich je gehört habe.“
Die Mehrheit von Nathans Abonnenten seien laut ihm schwule Männer, und obwohl Nathan sich selbst als heterosexuell identifiziert, hat er damit keinerlei Probleme: „Wer mir folgen will, kann das tun. Wer mein Zeug sehen will, kann das. Bei OnlyFans weiß man nicht, wer zuschaut, und es geht mich nichts an, wer sich meine Inhalte anschaut.“
Eine andere häufig gestellte Anfrage seien Rollenspiele, so Wild: „Jemand wollte, dass ich einen Anzug anziehe und so tue, als wäre ich ein Personalchef. Manchmal verkleide ich mich auch als Student. Rollenspiele sind ein großes Thema.“ Sex gegen Geld gebe es bei ihm aber nicht. Auch, wenn er bereits sechsstellige Summen dafür geboten bekommen habe: „Ich muss mich in mir selbst wohlfühlen und am Ende des Tages mit mir selbst leben können, und ich weiß, wenn ich diese Grenze überschreite, werde ich das nicht“, so Nathan.